Meine Geschichte
Allem voran kann ich sagen, dass ich mir wünsche, ich hätte schon vor zwanzig Jahren oder länger Bekanntschaft mit ketogener Ernährung geschlossen. Dann wären mir extreme Gewichtsschwankungen und große gesundheitliche Probleme womöglich erspart geblieben.
Bevor ich nun aber meine Geschichte erzähle, die gute Nachricht zuerst:
Ich habe es geschafft, zu körperlicher und auch psychischer Gesundheit zurückzufinden. Nach einem langen Weg und endlos vielen gescheiterten Versuchen habe ich die richtige Ernährung gefunden, die mir ohne Hungern, ohne Verzicht und ohne Probleme zu einem neuen Körpergefühl verholfen hat.
Mein Leben war stets geprägt von einer regelrechten Sucht nach Kohlenhydraten – ein schier unbändiges Verlangen nach Süßem, Brot, Nudeln, Kartoffeln, Softdrinks & Co.
Dazu gesellte sich mit der Zeit eine schwere Essstörung, die durch das Essen von kohlenhydratreichen Speisen offenbar extrem getriggert wurde. Denn bei einem Fressanfall habe ich, rückwirkend betrachtet, fast nur Kohlenhydratbomben in mich hineingestopft, also zucker- und stärkereiche Lebensmittel wie Kekse, Pizza, Nudelgerichte und dergleichen.
Meine Gewichtsschwankungen begleiten mich daher quasi schon mehr als mein halbes Leben. Zunehmen, Diät machen und runterhungern, wieder zunehmen – ein Kreislauf, der mich psychisch und körperlich an die Grenzen der Belastbarkeit brachte.
Dreimal Hölle und zurück
Besonders in meinen drei Schwangerschaften entgleiste regelmäßig mein geschundener Stoffwechsel: ich nahm in jeder Schwangerschaft zwischen 38 und 44 (!) Kilogramm an Gewicht zu, und das immer innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes von nur circa fünf Monaten.
Mein Höchstgewicht pendelte sich dann jeweils bei rund 110 kg ein (bei einer Körpergröße von 1,73cm entspricht das einem BMI von 36,8). In Kleidergrößen ausgedrückt: ich hatte alle Mühe, noch in eine Hose Größe 46 zu passen. Medizinisch gesehen war ich adipös, schwer übergewichtig also.
Es war der pure Horror, und trotzdem war ich hilflos. Mir ging es schlecht, sehr sehr schlecht sogar. Bluthochdruck. Schmerzen. Unwohlsein. Selbst mein Frauenarzt betonte stets, wie leid ich ihm tue, weil er mich ja als schlanke Person zu Beginn der Schwangerschaft kannte und er – so wie ich – jedesmal (vermeintlich) tatenlos zusehen musste, wie mein Körper eine Metamorphose zum Schwergewicht vollzog.
Verzweiflung und Resignation
Irgendwann hat jede Schwangerschaft ein Ende – in meinem Fall jeweils ein vorzeitiges, da mein Herz das viele zusätzliche Gewicht nicht mehr schaffte und mein gesamter Stoffwechsel am Zusammenbrechen war. Aber nur weil die Schwangerschaft vorbei ist heißt das noch lange nicht, dass es einem ratz-fatz wieder gut geht!
Dass plus vierzig Kilo oder mehr nach einer Entbindung nicht so mir nichts, dir nichts verschwinden, brauche ich wohl nicht gesondert zu erwähnen. Meist zwang ich mich danach zu radikalen Diäten und hungerte mich mühsam wieder auf mein altes Gewicht zurück. Das gelang mir nach den ersten beiden Schwangerschaften zwar ganz gut, aber dummerweise begann mein Körper, mir zunehmend einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Permanente Müdigkeit und Erschöpfungszustände bestimmten meinen Alltag mehr und mehr. Ich hatte auch lange nach der letzten Schwangerschaft mit Wassereinlagerungen zu kämpfen, dazu gesellten sich mysteriöse Gelenkschmerzen in beiden Knien, die sich medizinisch nicht erklären ließen.
Als wäre das alles nicht schon genug, bekam ich auch noch starke Akne am Rücken, am Dekolleté und im Gesicht. Hartnäckige, migräneartige Kopfschmerzen quälten mich fast jeden Tag. Wenn ich sage, ich fühlte mich damals unwohl, wäre das stark untertrieben.
Aber abgesehen von meinem, nun ja, desolaten körperlichen Zustand hatte ich auch zunehmend mit psychischen Problemen und depressiven Verstimmungen zu tun.
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Ganz “nebenbei” wurde dann eine Hashimoto-Thyreoditis bei mir diagnostiziert – was schließlich einen Teil meiner Beschwerden, aber noch lange nicht meinen jämmerlichen Gesamtzustand erklärte.
Deshalb brachten die verschriebenen Schilddrüsenhormone auch nur sehr bedingt Besserung. Speziell die bleierne Müdigkeit, die besonders intensiv immer nach dem Essen auftrat, und auch die heftigen Wassereinlagerungen waren nicht in den Griff zu bekommen. Deshalb begann ich in meiner Verzweiflung, mich von einer Ernährungsform in die nächste zu stürzen.
Die Wende in meinem Leben
2013 war dann der absolute gesundheitliche Tiefpunkt erreicht. Nachdem ich mir von einer Umstellung auf vegane Ernährung die erhoffte Besserung meiner angeschlagenen Gesundheit erhofft hatte, erlitt ich im März 2013 plötzlich so starke Koliken, dass ich wirklich dachte, ich würde an Ort und Stelle sterben.
Ich ahnte zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es sich um Gallenkoliken handelte, das hat man erst diagnostiziert, nachdem ich mit der Rettung ins Krankenhaus gebracht worden war – es waren unvorstellbare Schmerzen. Als der Arzt mir offenbarte, dass ich Gallensteine hätte und meine Gallenblase sofort operativ entfernt werden müsste, da meine Leber dadurch bereits entzündet war, brach ich in schallendes Gelächter aus (da hatten meine Schmerzmittel schon ihre Wirkung getan ;-).
Das konnte nicht sein, ich lebte immerhin seit fast einem Jahr vegan, also absolut cholesterinfrei – wie passt das mit Gallensteinen zusammen?
Es waren tatsächlich Gallensteine gewesen – allerdings keine grünen, großklumpigen Cholesterinsteine, sondern so genannte Calciumoxalatsteine.
Schwarze, teer-artige Kieselsteinchen – die ich mir sozusagen gezüchtet hatte, weil ich sehr oxalsäurereiche Lebensmittel (Spinat, Mangold, Mandeln, schwarzer Tee, Rharbarber, etc.) zu mir genommen hatte. Diese eher ungewöhnlichen Oxalatsteine hatten eigentlich schon einen ganz konkreten Hinweis dargestellt, dass mit meinem Körper etwas Gravierenderes nicht stimmt. Aber leider bin ich nicht an kompetente Ärzte geraten….
Ganz nebenbei erwähnt hatte ich mit der veganen Ernährung meine überflüssigen Kilos in keinster Weise in den Griff bekommen, obwohl ich sehr gesund aß und nicht naschte.
Deshalb war nach der Gallenblasen-Operation für mich klar, dass mein Leben als Veganer für mich ein für allemal endete, in der Hoffnung, dass mein Körper nie wieder Oxalatsteine produziert. “Back to normal” hieß die Devise – also zurück zur klassischen, kohlenhydratlastigen Mischkost.
Eine Diagnose jagte die nächste
Mein Leidensweg ging bedauerlicherweise weiter. Zur extremen Müdigkeit und Abgeschlagenheit kamen nun immer häufiger auch starke Übelkeit und Bauchschmerzen dazu. Und höllische, quälende Kopfschmerzen, gegen die kein Schmerzmittel wirkte.
Diese Beschwerden zogen sich über Monate hinweg und wurden immer stärker. Nachdem auch noch blutiger Durchfall auftrat – bis zu 20 Mal am Tag – bekam ich es schließlich mit der Angst zu tun. Ich ging ungefähr ein Dutzend Mal in die Ambulanz des örtlichen Krankenhauses und schilderte mein Problem.
Jedes Mal war es dasselbe Prozedere: Ab zum Ultraschall – der zeigte nichts Auffälliges, weshalb ich stets mit folgenden Worten entlassen wurde: “Da ist nichts. Sie haben wahrscheinlich eine Darminfektion (gehabt). Wenn jemand so dick ist wie Sie, kann er keine schwere Darmerkrankung haben.”
Peng, das saß! Ja, ich war nach wie vor bei fast 100 Kilogramm Gewicht (was ich in Anbetracht der monatelangen, schweren Durchfälle selber nicht verstehen konnte), aber man attestierte mir aufgrund meiner überschüssigen Kilos gleichsam, ich würde simulieren, mir das Ganze bloß ausdenken!
In meiner Verzweiflung suchte ich weitere 2 Monate später, in denen die blutigen Durchfälle nicht weniger geworden waren, einen praktischen Arzt auf und schilderte ihm, nervlich völlig am Ende, mein Problem. Der Arzt war schockiert über meine Story und empörte sich darüber, dass man bislang keine Darmspiegelung gemacht hatte – denn das gehöre bei den geschilderten Symptomen zur Basis-Untersuchung. Sofort schrieb er mir eine Überweisung ins Krankenhaus, wo ich bereits am nächsten Tag stationär aufgenommen wurde.
Die Darmspiegelung brachte Ernüchterndes zutage. Gesenkten Hauptes kam der Oberarzt zur Tür herein und entschuldigte sich, dass man mich im letzten halben Jahr immer wieder abgewiesen hatte. Denn 40 Zentimeter meines Dickdarms waren hochgradigst entzündet. Diagnose: Colitis ulcerosa, eine unheilbare entzündliche Autoimmunerkrankung des Dickdarms.
Na toll! Ich hatte also eine schwere Darmerkrankung und war trotzdem dick – ich meine, wie ungerecht kann das Leben eigentlich sein?
In dem Moment, als mir die Diagnose eröffnet wurde, war ich einerseits froh, dass sich meine Beschwerden nicht als Darmkrebs entpuppten, aber CU, unheilbare Krankheit, Autoimmungeschehen, lebenslang auf Medikamente angewiesen zu sein – das zog mir den Boden unter den Füßen weg!
Meine erste Reaktion war die Frage an den Doc, ob ich nun gewisse Lebensmittel besser meiden sollte, denn es handelte es sich ja um eine Krankheit des Verdauungstraktes und möglicherweise würde die Ursache in einer Unverträglichkeit liegen. Der Arzt wiegelte sofort ab und meinte, essen könne ich alles – ich müsse nur meine Medikamente nehmen…
Da blickte ich nach oben zur Infusionsflasche, aus der hochdosiertes Kortison zur schnellen Linderung der Entzündungen in meine Venen tropfte…
Für die Zeit danach sollte ich mit einer lebenslangen immunsuppressiven Therapie (also einer lebenslangen Chemotherapie zur Unterdrückung des Immunsystems) behandelt werden. Damit wäre mir ein weitgehend normales Leben trotz CU möglich, so der Arzt.
Wenn der Kampfgeist erwacht
Die Kortisoninfusionen wirkten zwar, doch auch nachdem ich aus dem Krankenhaus entlassen worden war musste ich noch wochenlang Kortisoneinläufe machen, da die massive Entzündung sich nur sehr schleppend zurückbildete. Und kaum setzte ich diese Einläufe ab, waren die blutigen Durchfälle und Bauchkrämpfe wieder da.
Ich war wütend. Ich war verzweifelt und auf der Suche nach Hilfe. Daher suchte ich schließlich einen renommierten Gastroenterologen auf, der auf CU und Morbus Crohn spezialisiert ist. Im Wartezimmer des Privatarztes dann der Schock: Da saßen fünf Patienten gemütlich beisammen, mit mitgebrachtem Tee und Snacks, und jeder hing an einer Infusionsflasche. Der Anblick war sehr befremdlich.
Nach einer Weile konnte ich meine Neugierde nicht länger zurückhalten und fragte eine der Damen, was sie denn da für ein Medikament bekäme. Es stellte sich heraus, dass es genau jenes Mittel war, das man auch mir per sofort verabreichen wollte!
Alle diese Patienten hatten entweder Morbus Crohn oder Colitis und alle erhielten dieselbe Therapie. Immunsuppressiva vom Feinsten – deshalb müssen die Patienten die Infusionen auch beim Arzt, und das über einen Zeitraum von mehreren Stunden, bekommen, da eine häufige und gefürchtete Nebenwirkung dieses Medikaments unter anderem ein Atemstillstand (!) ist. Tja, da ist es sicherlich günstig, wenn man sich bereits in der Arztpraxis befindet und der Arzt rasch eingreifen kann.
In diesem Moment wurde mir klar: Das ist definitiv nicht mein Weg! Da konnte der Arzt beim anschließenden Gespräch noch so eindringlich an mich und meine Vernunft appellieren, dass die Entfernung meines Dickdarms oder alternativ die lebenslange Immunsuppressivtherapie für mich die einzigen Alternativen darstellen würden und ich ansonsten versterben würde. Ich konnte und wollte keine der beiden Optionen für mich akzeptieren, stand auf und verließ die Arztpraxis. Nun war zumindest klar, dass es den letzten “Rettungsanker” Infusionstherapie zur Unterdrückung der Krankheitssymptome gibt, wenn wirklich gar nichts mehr hilft.
Aber ich wollte mehr! Ich wollte die Ursachen der Krankheit verstehen und bekämpfen, nicht nur Symptome kaschieren und dafür heftigste Nebenwirkungen in Kauf nehmen. Ich war fest entschlossen, es zu versuchen.
Denn meine innere Stimme sagte mir, dass die Ernährung das A und O ist, diese Krankheit in den Griff zu bekommen.
Dieser inneren Stimme habe ich es zu verdanken, dass ich – gerade noch rechtzeitig – die absolute Neuausrichtung meiner Ernährung gemacht habe. Und wie wir alle wissen, können wir auf unser Bauchgefühl zu 100 Prozent vertrauen.
Ich ließ mich also auf mein ganz persönliches “Gesundheitsexperiment” (mit dem “Auffangnetz” der Infusionstherapie, falls es nicht klappen sollte) ein.
Ja! Der Weg ist das Ziel !
Hoch motiviert, dieser schrecklichen Krankheit den Garaus zu machen, begann ich zu recherchieren. Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich habe nicht sofort die ketogene Ernährung für mich entdeckt. Aber der erste entscheidende Schritt war: Weg von Gluten.
Ich habe dutzende Bücher zum Thema verschlungen und das, was ich las, hat mir die Augen geöffnet. Mir schien fast, als wäre in all den Büchern mein persönlicher Leidensweg mitsamt all der diffusen Symptome, die kein Arzt jemals richtig zu deuten wusste, beschrieben.
Ich verzichtete also ab sofort auf jegliche glutenhaltigen Lebensmittel. Es dauerte ungefähr acht Wochen, bis ich eine wesentliche Besserung meiner Colitis bemerkte. Voller Freude stellte ich fest, dass heutzutage im Supermarkt eine Vielzahl von glutenfreien Broten, Kuchen & Co. erhältlich sind – nur wurde mir auch schnell klar, dass ich hiermit nur ein Übel gegen das andere tauschte. Denn erstens enthalten ALL diese glutenfreien Produkte bedenkliche Zusatzstoffe, und zweitens wird als Hauptersatz für Mehl Mais- oder Kartoffelstärke verwendet. Was zur Konsequenz hatte, dass sich meine Colitis wieder massiv verschlechterte.
Ich muss zugeben, ich fiel damit in ein richtiges Selbstmitleids-Loch. Es gäbe glutenfreie Produkte, aber ich darf sie nicht essen. Und das passierte ausgerechnet mir, dem Kohlenhydrat-Junkie schlechthin, die jede Woche mindestens 3 Kuchen oder Torten buk!
Ernährung 3.0
Heute bin ich zutiefst dankbar für die negativen Erfahrungen, die ich mit glutenfreien Produkten gemacht habe. Denn letzten Endes zwangen sie mich zum Verzicht auf jegliche stärkehaltige Produkte.
Diese Planänderung hatte nach intensiver Recherchearbeit nach “glutenfreien und bauchfreundlichen” Brot-Alternativen auch einen Namen: Low Carb.
Mit Low Carb gelang mir in der Tat ein Meilenstein in Sachen Gewichtsreduktion UND Gesundheit. Ich hatte schon immer sehr gerne Obst und Gemüse gegessen, sodass mir diese Form der Ernährung als absolut geeignet schien. In Kombination mit intermittierendem Fasten purzelten die Kilos schnell. Päng! Das Fasten war zwar hart – ich wählte die Variante, bei der man alternierend einen Tag fastet und einen Tag isst – aber wirklich hoch effektiv. Das Selbstbewusstsein stieg mit jedem verlorenen Fettpölsterchen und ich schöpfte wieder neuen Mut.
Nur: die gesundheitlichen Probleme holten mich wieder ein. Denn ich füllte mein Tageskontingent von rund 130 Gramm Kohlenhydraten mit reichlich Obst – Bananen und Äpfel standen ganz oben auf meiner Hitliste. Und ich war der Meinung, ich würde mir damit etwas Gutes tun! Pustekuchen!
Wie schlimm sich der hohe Obstverzehr auf meine Darmentzündung auswirkte, möchte ich dir im Detail ersparen. Fakt ist: Ein normales Leben war mir nicht mehr möglich – und ich war kurz davor, von meinem “Fallnetz” Gebrauch zu machen und in die Immunsuppressivtherapie einzuwilligen. Denn meine Lebensqualität war nicht mehr gegeben. Als Frau mit Anfang Vierzig Windeln tragen zu müssen, das war nicht mein Lebensplan. Zudem war mein Gewicht sukzessive wieder angestiegen und ich hatte seit geraumer Zeit wieder mit Wassereinlagerungen zu kämpfen.
Doch GOTTSEIDANK stieß ich, eigentlich durch puren Zufall, auf ketogene Ernährung. Ich beschloss, diesen allerletzten Versuch noch zu wagen – denn schlimmer konnte es ohnehin nicht mehr werden – und sollte auch dies keine Besserung bringen, wäre ich bereit, nach Ausschöpfung aller Optionen doch in die Infusionstherapie einzuwilligen.
Nun, ich habe nie mit der Immunsuppressivtherapie begonnen. Ganz einfach weil ich sie nicht benötige. Durch die Umstellung auf ketogene Ernährung habe ich meine Gesundheit wiedererlangt. Hätte ich vor vielen Jahren die bleierne Müdigkeit nach dem Essen nur richtig gedeutet, mir wäre ein langer Leidensweg erspart geblieben. Denn mein Körper kann offenbar einfach nicht gut mit Kohlenhydraten umgehen, weder mit glutenhaltigen noch mit glutenfreien.
Mag sein, dass mein Körper möglicherweise besonders sensibel ist und extrem auf die Zufuhr von Kohlenhydraten reagiert. Doch, um ganz ehrlich zu sein, denke ich das nicht.
Nachdem ich mich auch mit ketogener Ernährung sehr intensiv auseinander gesetzt habe, bin ich überzeugt, dass die kohlenhydratlastige Ernährung unserer Zivilisation keinem Menschen gut tut. Denn wir sind von Natur aus einfach nicht darauf ausgelegt – und die Vielzahl der “Wohlstandskrankheiten” ist für mich ein eindeutiges Indiz dafür.
Das Problem des Übergewichts ist nur das sichtbar gewordene Dilemma eines aufgrund falscher Ernährung entgleisten Stoffwechsels.
Viele Menschen in meinem Umfeld haben mich, inspiriert durch meine Geschichte, schon gebeten, ihnen auf ihrem ganz persönlichen Weg zur ketogenen Ernährung Hilfe und Unterstützung zu geben.
Und ich kann aus meiner persönlichen Erfahrung sagen, dass jeder Einzelne, der den Weg der Umstellung auf Ketose geschafft hat, eine wesentliche Besserung seines persönlichen Befindens erreicht hat. Keto bedeutet, nicht Kalorienzählen zu müssen und reichlich Fett, den Geschmacksträger Nummer 1, verzehren zu dürfen. Und dabei abnehmen beziehungsweise mühelos sein Gewicht zu halten – bei maximalem Wohlbefinden und einer nie da gewesenen mentalen Klarheit.
Wer einmal diesen “Luxus” lebt und liebt, wird ihn freiwillig nicht so leicht aufgeben.
Herzlichst,
Bumblebee im Ketoland
Hallo,
ich bin neu in der Ketowelt und nach 4 Wochen bereits überzeugter Ketaner. Mein Hauptanliegen waren gesundheitliche Probleme, welche sich auf anhieb besserten. Meine Frage: Wie handhabt ihr es mit euren Kindern? Dazu finde ich sehr wenige Informationen. Mein Sohn ist 12 und verträgt keinen Zucker und kein Mehl. In welchem Verhältnis stehen Fette, Kohlenhydrate und Proteine? Oder, ratet Ihr davon ab?
Viele Grüße Manuela
Liebe Bumblebee,
ich bin dir ganz herzlich dankbar für deine tolle Seite.
Vor etwa 6 Jahren habe ich mich ketogen ernährt und es war super. Mein Gewicht ging runter, ich war fit und so viel schlanker. Durch einigen Lernstress bin ich wieder high carb geworden und auch der Körper entsprechend.
Nun ernähre ich mich seit etwa 8 Wochen wieder Keto – und nichts verändert sich 🙁 Gewicht bleibt gleich, Körperumfang auch…manchmal habe ich Sorgen, zusätzlich zuzunehmen….
Ich achte auf nur grünes Gemüse, wenig Milchprodukte, viel Wasser und Tee… hast du Ideen woran es liegt, was ich noch tun könnte? Deine Tipps unten hatte ich schon gelesen und achte sehr sorgfältig darauf, ich tracke brav…
Überlege derzeit, wieder umzustellen, weil ich echt Sorge habe, zuzunehmen…
Ich wäre dir um jede Hilfe soooo dankbar 😀
Allerliebste liebe Grüße
Christina
Hallo Bumblebee,
Ich finde deine Rezepte echt ganz toll! Deine Leidensgeschichte kann ich gut nach empfinden, denn ich erkenne meine ganzen Symptome darin wieder. Ich ernähre mch seit einigen Wochen ketogen habe auch gute Erfahrungen bezüglich meines Darms gemacht. Leider nehme ich nichts mehr ab. Am Anfang die ersten 4 Wochen habe ich 4 Kilo Gewicht verloren und jetzts nicht mehr. Ich bin stark übergewichtig BMI 37,5. Ich verzweifle! Hab schon alles ausprobiert. Mehr Fett weniger Protein.weniger Fett mehr Proteinnützt alles nichts. Weis echt nicht was falsch läuft bei mir. Hast du eine Idee?
Hallo, ich bin zwar nicht Bumblebee-aber antworte dir trotzdem mal.
ich bin auch erst ganz neu dabei-hast du es vielleicht schon mal getestet (diese Bluttests/ähnlich wie die Tests für den Insulinwert)?
vielleicht kickst du dich immer selber aus der Ketose oder isst doch versteckte KH?
Lg
Liebe Alexandra,
ein gaaaaaaaaanz liebes DANKESCHÖN für deine Antwort an Andrea! Ich bin so megastolz auf meine tolle Community hier! Es ist wunderbar, dass hier jeder jedem mit Rat und Tat zur Seite steht 💛💛💛
Herzliche Grüße,
das Hummelchen 🐝
Hallo liebe Andrea,
zunächst möchte ich mich für meine späte Antwort auf deinen Kommentar aufrichtig entschuldigen! Es tut mir leid, dass wir beide offenbar Leidensgenossinnen sind – auch, wenn geteiltes Leid ja bekanntlich halbes Leid bedeutet, weiß ich genau, wie frustrierend die Lage für dich sein muss.
Allem voran scheint dein Körper zumindest zu Beginn bereitwillig mitgemacht zu haben – auch wenn du in den ersten Wochen vermutlich eher Wasser als Fett verloren hast, aber 4 Killo in 4 Wochen sind eine durchaus beachtliche Bilanz.
Gerade wenn man etwas mehr auf den Rippen hat (wie es auch bei mir der Fall war), sollte der Gewichtsverlust eigentlich gut vorangehen, wenn man auf die ketogene Ernährung umgestellt hat.
Eine “Ferndiagnose”, woran es liegen mag, dass dein Körper keine überschüssigen Pfunde mehr hergeben möchte, ist in der Tat schwierig. Ein paar Überlegungen dazu möchte ich aber gerne mit dir teilen – bitte beachte, dass es sich hierbei um meine persönliche Meinung aufgrund meiner eigenen Erfahrungen handelt und diese keinen Arztbesuch ersetzt:
Insgesamt würde ich dir dazu raten, es mit dem genauen Tracking und ggf. auch intermittierendem Fasten zu versuchen (sofern medizinisch nichts dagegen spricht). Idealerweise lässt du dich von deinem Arzt hier begleiten. Auch eine Blutabnahme mit Erhebung deines Schilddrüsenhormonstatus ist gewiss nicht verkehrt, wenn du feststellst, dass das Abnehmen einfach nicht gelingen will.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute und viel Erfolg und würde mich freuen, wenn du mich auf dem Laufenden hältst.
Viele liebe Grüße
das Hummelchen 🐝
Liebe Bumblebee,
ich habe eine ähnliche Leidensgeschichte hinter mir wie du. Zwar nicht die Gewichtsschwankungen, dafür unglaubliche Bauchschmerzen und einen ständig aufgeblähten Bauch. Kein Arzt konnte mir helfen und das Ganze ging über 6 Jahre so bis ich auf die keroge Ernährung gestoßen bin. Seitdem bin ich beschwerdefrei.
Dein Blog ist mein absoluter Liebling. Ich backe regelmäßig deine Brote und Kuchen und habe in keinerlei Hinsicht das Gefühl auf irgendetwas verzichten zu müssen. Selbst meine nichtketogene Familie liebt deine Rezepte und bevorzugt sie zu den konventionellen Gebäck meiner Mutter. Was wir ihr natürlich nicht sagen dürfen 😉
Ich schließe mich der Bitte von so Vielen hier an.
Bitte, bitte bring ein Kochbuch raus. Ich würde es sofort kaufen. Ich hab schon viele deiner Rezepte ausgedruckt und ich liebe die online Version, vor allem das Abhaken der Zutaten, aber ein Buch wäre fantastisch. Ich backe wirklich ausschließlich nach deinen Rezepten.
Du hilfst mit deinem Blog so vielen Menschen, mach weiter so.
Ganz liebe Grüße, Tina aus Jengen
Sorry für mrinr Tippfehler – wo/wie kann ich meinen vorherigen Kommentar bearbeiten?
Ein Kochbuch wäre toll, aber dank der Möglichkeit, die Rezepte als PDF herunterladen zu können, wird mein Ordner mit den Rezepten immer voller!
An alle dankbaren Follower: ihr könnt eure Dankbarkeit und Anerkennung zeigen, indem ihr 1 oder mehrere symbolisch Kaffees an “das Hummelchen” sendet (sihe Website)
Wow, was für eine tolle Seite und danke das du diese mit uns teilst 🤩 ich bin auf ketogen aufgrund meiner Stoffwechselkur und der Geburt meines Kindes gekommen, wenn Kinder werden ketogen geboren. Vielen Dank! Vllt hast du ja mal Lust ein Rezeptbuch zu veröffentlichen?! Ich würde es kaufen.
Hallo,
vorweg erst einmal ein ganz großes Dankeschön an dich, dass du deine Rezepte kostenlos zur Verfügung stellst. Das ist leider nicht selbstverständlich. Ich bin auf der Suche nach einem ketogenen Brot auf deine tolle Seite aufmerksam geworden.
Ich habe vor einem Jahr die ketogene Ernährung ausprobiert. Ich machte dazu eine Challange mit, wobei man in einer Gruppe von Neulingen und erfahrenen Ketogenern ist. Dort gabe es erst einmal einen Zuckerentzug. 30 Tage lang wurde man begleitet. Und danach kann man in eine weiterführende Gruppe wechseln.
Ich habe in dieser Zeit 45 kg abgenommen, meine Erkrankungen hörten sich ähnlich an, wie deine. Nach 4 Wochen war mein Diabetes Typ 2 verschwunden. Auch mein Blutdruck ist wieder normal. Und ich hatte endlich wieder etwas mehr Energie!!!
Was ich sehr wichtig finde zu erwähnen: Es sollte regelmäßig ein sogenannter Refeed eingelegt werden. Durch die stark reduzierten KH senkt sich der KH Spiegel in der Leber und den Zellen. KH werden aber dringend für das Gehirn benotigt. Man bemerkt es ganz einfach, wenn einem trotz ketogener Ernährung plötzlich wieder Müdigkeit und Erschöpfung einholen. Ein Tag Refeed und der Speicher ist wieder aufgefüllt. Der Abstand, wann ein Refeed erfolgen sollte, ist bei jedem unterschiedlich lang.
Auch die sogenannte Keto-Grippe sollte erwähnt werden. Durch die Umstellung von einem KH Stoffwechsel auf den Fettstoffwechsel bekommt man grippeähnliche Symptome. Der eine mehr, der andere weniger. Das hängt davon ab, wie voll der KH Speicher zu Beginn der Ernährungsumstellung ist. Die Symptome kann man abmildern, wenn man zuvor bei der Ernährung schon Kartoffeln, Nudeln und Reis streicht.
Ich finde diesen Punkt sehr wichtig, da viele Aufgrund dieser Symptome die ketogene Ernährung abbrechen, weil sie denken, sie täte ihnen nicht gut.
45 kilo in 30 Tagen 😀 wow
Hallo Anja,nicht Kohlenhydrate werden für Gehirn und Nervenzellen
benötigt,sondern die kleinste Einheit
der Kohlenhydrate,nämlich die Glucose.Bei richtiger Ernährung durch genügend Eiweiß wird dieses zu Zucker umgewandelt,das ist dann
die sogenannte Glyconeogenese.Dadurch werden Gehirn und Nervenzellen mit der kleinsten Einheit der Kohlenhydrate
(nämlich Glucose versorgt.)
Mfg
Gerhard
Hi Bumblebee, vieeeelen Dank für Deine super Rezepte.
Könntest Du vielleicht mal eine Einkaufsliste für Ketoler erstellen? Also was brauche ich, was man als Normalesser nicht im Haus hat?
Johannisbrotkernmehr, MCT Öl, Mandelmehl, Eiweißpulver etc.
Das wäre super!
Daaanke
Hi, ich danke dir für deine tollen Rezepte. Sie schmecken total lecker und ich bin glücklich deine Alternativen zu haben. Ob Brot, New York Cheesecake oder ähnliches, es schmeckt der Ganzen Familie.
lG Miriam
Liebe Miriam,
ein gaaaaaaaaaaaanz 💛-liches Dankeschön für deine netten Worte! Ich freue mich riesig darüber, dass meine ketogenen Kreationen deinen Geschmack treffen und wünsche dir weiterhin viel Freude und Genuss beim Zaubern kohlenhydratarmer Köstlichkeiten!
Herzlichst,
das Hummelchen 🐝
Guten Morgen liebe Bumblebee,
ich habe Dich durch Low Carb Seiten auf Facebook gefunden. Meine Begeisterung für Deine Rezepte kannst Du Dir gar nicht vorstellen. Der Leidensweg von mir war ähnlich wie Deiner. Ich bin schwer Zucker/Kohlenhydrate süchtig. Als ich vor über 10 Jahren davon gesprochen habe, wurde ich ausgelacht und mir wurde gesagt, ich würde mir das einbilde. Gott sei Dank hatte ich damals das Buch Weizenwampe gefunden und mein Essen komplett umgestellt. Seit dem ich in die Wechseljahre gekommen bin, habe ich Hashimoto, hohen Blutdruck, schwere Allergien und Histaminintoleranz. Mein Leben ist ein Spießroutenlauf, wenn es um das Essen geht. Aber wenn es gar nicht mehr weiter geht, dann koche ich Deine Rezepte nach, weil die wirklich eine der sehr wenigen sind, die ich fast Ausnahmlos essen kann. Ich würde viel öfter Deine Rezepte kochen, aber ich muss noch arbeiten und Hashimoto ist ganz oft nicht mein Freund. Zur Zeit passt meine Medikation nicht.
Aus all diesen Gründen möchte ich mich sehr herzlich für Deine tollen Rezepte bedanken!!!!♥️♥️♥️
Ich wünsche Dir alles Gute!
Ein langer Leidensweg, aber eine tolle Wendung!
Alles Gute für Sie – und danke für die fantastischen Rezepte!
Hallooooo 🙂
eine sehr beeindruckende Geschichte! Ich bin schon seit längerem von der ketogenen Ernährung überzeugt und feiere wirklich deine Rezepte. Machst du gelegentlich oder regelmäßig einen Tag,an dem du doch einige mehr KH zu dir nimmst! Man liest ja tausend Dinge dafür und dagegen,bin da bissel unsicher was gut ist.Die einen sind davon überzeugt weil der Körper angeblich die erhöhten KH immer wieder mal braucht,für andere ist das Quascht und zum Teil sogar eine Gefährdung (arterielle)…wie stehst du dazu?
Alles Liebe und Danke im Voraus
Danke, sehr inspirierend🙏🏼 Habe Deinen Block /Rezepte jetzt gefunden und werde es als Motivation für meine Lebensumstellung nehmen! Herzlichen Gruss aus Norwegen🇳🇴
Guten Morgen aus München,
ich ernähre mich seit 10 Monaten ketogen. Bei mir hat es WOCHEN gedauert und jetzt noch vereinzelt wo ich mit Schwäche zu kämpfen habe aber ich mache weiter. Vor ca. 5 Monaten habe ich mich zum ersten Mal als Frau gefühlt ( ich bin 57 Jahre). Ich fahre täglich mindestens 1 Stunde Fahrrad im Perlacher Forst und Früh 70 bis 90 Min. Dehnungen (Hüftarthrose) und Schwingstab damit ich keinen Muskelabbau habe.
Du solltest einen Refeed einlegen. Das ist 1 Tag mit etwa 250 g gesunden KH. Dadurch füllst du deinen KH Speicher in deiner Leber und deinen Zellen wieder auf.
Schwäche, Müdigkeit und Erschöpfung sind ein Anzeichen für einen zu niedrigen KH Spiegel. Wie oft du einen solchen Refeed einlegen solltest, muss du selbst herausfinden. Manche machen es prophylaktisch 1x im Monat. Andere wiederum erst bei den ersten Anzeichen.
Toll, dass du trotzdem weiter gemacht hast 😉
Hallo Bumblebee,
Seit meinem Anfang der Keto Reise begleiten mich Deine Rezepte.
Bei mir ist es kein Übergewicht, aber halt mega Probleme bei erhöhter Kohlenhydrate Zufuhr. Hat kein Arzt herausgefunden, woran es genau liegen kann. Mit Keto klappt alles super.
Ich habe leider keinen Button gefunden, wo man Dir privat schreiben kann.
Ich habe eine Frage zum Mikchbrot: Es ist in der Mitte und unten immer noch feucht, obwohl ich sogar das Brot noch länger im Ofen lasse, als angegeben.
Liegt es vermutlich daran, dass ich kein eiklarpulver nehme, sondern halt das Eiweiß vom Ei? Wäre super, wenn Du das hier lesen könntest 😊
Das ein Brot nicht so gut wird, wie im Rezept, kann daran liegen, dass dein Backofen nicht die erforderliche Temperatur erreicht. Ich würde ein Backofen Thermometer empfehlen, bei welchem du die Backofen Temperatur und die Temperatur der Speisen kontrollieren kannst.
Wenn du Eiweiß statt Eiklarpulver verwendest, musst du die Flüssigkeit im Teig reduzieren. Pro Eiweiß ca. 30ml weniger Flüssigkeit. Das wird hier auf dem Blog auch immer wieder mal erwähnt. Versuchs doch mal 👍🏻
Hallo liebe Bumblebee, was für eine tolle Seite und deine beiden Bilder sprechen Bände. Was ich gerne wissen möchte ist, in welcher Zeit du die vielen Kilos abgenommen hast. Normalerweise sagt man ja, dass alles nur über Defizit von Kalorien funktioniert. Ich selbst bin 163 cm und wiege 83 Kilo – somit für mich 23 Kilo zuviel. Ich habe mich schon oft mit Keto auseinandergesetzt, bin aber anscheinend zu blöd, wie ich essen soll 🙂 Ich würde gerne mal wissen, wie deine 3 Mahlzeiten am Tag gestaltet sind und falls es nicht zuviel ist, ob es auch nach Kalorien geht. Es gibt sicherlich sowas wie ein Leitfaden? Danke für deine Antwort, auf die ich mich sehr freue. LG Navia
Hallo liebe Navia,
danke für deine netten Zeilen und dein Interesse an meiner Geschichte.
Die Frage nach dem Zeitraum, in welchem ich abgenommen habe, beantworte ich dir gerne – allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass jeder Körper individuell verschieden ist und du dich daher nicht allzu sehr daran orientieren solltest. Denn aus eigener, aktueller Erfahrung habe ich feststellen müssen, dass eine Reihe von Faktoren (u.a. das Alter, hormonelle Probleme, Insulinresistenz etc.) das Tempo der gewünschten Gewichtsabnahme bisweilen sehr stark beeinflussen können.
Damals (2013) war ich 38 Jahre alt und – trotz einer massiven Darmentzündung mit rund 20 x Durchfall pro Tag – stark übergewichtig (aber das hast du ja anhand meiner Bilder selbst gesehen). Zunächst hatte ich es mit Low Carb versucht (wobei ich teils größere Mengen an Obst gegessen habe, also nicht 100%ig low carb unterwegs war), was weder meiner Darmentzündung gut tat noch sich nennenswert positiv auf mein Gewicht ausgewirkt hatte.
Die Umstellung auf Keto war dann relativ radikal – ich habe zusätzlich intermittierend gefastet, also 1 Tag gefastet und 1 Tag (ketogen) gegessen. In den ersten 7 Tagen war ich derart schwach, dass ich mehr als einmal überlegte, das Ganze wieder abzubrechen. Denn selbst der Weg von der Couch zum WC war eine gefühlte Weltreise. Der Grund für diese sehr massive Keto-Grippe war, dass ich einerseits davor doch relativ viele KHs zu mir genommen hatte (durch das viele Obst) und mein ganzes Leben lang ein Kohlenhydrat-Junkie gewesen war und zudem machte ich den Fehler, zu wenige Elektrolyte zu mir zu nehmen, was meinen Zustand noch verschlimmerte.
Mit Tag 8 war der Spuk jedoch vorüber – und ich bekam einen Energieschub und eine geistige Klarheit, wie ich sie nie zuvor kannte. Innerhalb von nur vier Wochen verlor ich schließlich fast zwanzig Kilogramm. Das ging so schnell, dass ich ganze Kleidergrößen übersprang. Das Tolle daran war, dass ich – sobald ich in Ketose war (also nach rund 1 Woche) – keinerlei Hungergefühl mehr verspürte. Und wenn ich aß, dann durfte ich genau das essen, was ich ohnehin lieb(t)e: Schlagsahne, Mascarpone, fetten Käse etc.
Wichtig bei Keto ist: es gilt primär, das 20g Kohlenhydrate pro Tag Limit einzuhalten. Eiweiß rund 1,5g bis 2 g pro kg Körpergewicht pro Tag (in deinem Fall wären also circa 125g Eiweiß pro Tag ein Richtwert, an dem du dich orientieren kannst).
Den Rest deiner täglichen Nahrungsaufnahme deckst du aus FETT. Denn das ist dein neuer Treibstoff (anstatt der Kohlenhydrate, die dein Körper bisher als Energiequelle herangezogen hat). Daher MUSST du ausreichend Fett zu dir nehmen – was ein strenges Kalorienzählen (wie bei jeder anderen Diät) ad absurdum führt (denn Fett hat nun einmal mehr als doppelt so viele Kalorien wie Eiweiß und Kohlenhydrate). Freilich solltest du nicht Schlagsahne becherweise trinken oder 5 Laibe Camembert täglich verzehren. Aber grundsätzlich ist Fett dein Hauptenergielieferant (auch kalorientechnisch betrachtet). Dein tägliches Kalorienpensum aus Kohlenhydraten und Eiweißen ist relativ gering und beträgt (in deinem Fall) circa 580kcal pro Tag. Der Rest deines Kalorienbedarfs bestimmt sich danach, wie aktiv du bist – und ist bei ketogener Ernährung aus Fettquellen zu decken 🙂 Das Gute an Fett: es sättigt langanhaltend.
Du hast es aber gewissermaßen selbst in der Hand, ob du nun täglich “nur” gut 500 kcal aus Fett zu dir nimmst (und damit auch in ein Kaloriendefizit gehst, also bei moderater täglicher Bewegung weniger Gesamtkalorien [Fett + KH + Eiweiß] zu dir nimmst als dein Körper verbrennt) – damit wirst du wahrscheinlich rascher abnehmen als wenn du beispielsweise gut 1.000kcal pro Tag aus Fett verzehrst.
Ich empfehle stets, sich individuell heranzutasten und auszuprobieren, was für einen selbst der ideale Weg ist. Denn ein “Patentrezept” gibt es bei keto genausowenig wie bei allen anderen Ernährungsformen. Das, was dem einen gut tut, muss dem anderen nicht zwingend auch guttun. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine 🙂
Da ich viele Fragen dieser Art bekomme, arbeite ich derzeit an einem Bedarfsrechner – momentan gibt es noch einige Bugs, aber sobald diese behoben sind, wird dieser hier am Blog zur Verfügung stehen.
Da die meisten Menschen in Ketose, wie bereits erwähnt, eher wenig Hungergefühl haben (da Fett einfach sehr lange sättigt), essen viele “Ketarier” auch nur 1 bis 2 Mahlzeiten pro Tag. Du kannst natürlich auch 3 Mahlzeiten zu dir nehmen. Ich persönlich finde, mehr als 3 Mahlzeiten pro Tag sollten es nicht sein – aber auch das ist dem persönlichen Dafürhalten und den eigenen, an den individuellen Tagesrhythmus angepassten, persönlichen Bedürfnissen überlassen. Wenn du gesundheitliche Probleme und/oder chronische Erkrankungen hast, solltest du auf jeden Fall auch Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt halten.
Ich hoffe, ich konnte dir ein kleines bisschen weiterhelfen und wünsche dir – falls du dich dazu entschließt, es mit keto zu probieren – von Herzen ganz viel Erfolg auf deiner Abnehmreise!
Herzliche Grüße aus dem Ketoland und einen schönen Sonntag,
Sabine alias das Hummelchen 🐝
Guten Morgen, liebes Hummelchen, seit anderthalb Jahren esse ich nach einer Mischung zwischen Keto und Low-Carb.
ich habe hier auch viele Sachen gebacken Brot, Brötchen als auch Kuchen und hatte jetzt aber die bisherigen Rezepte beziehungsweise Back Mischungen wirklich über und bin dann zufälligerweise auf deine Mega tollen Rezepte gestoßen. Ich bin ein großer Genießer und dementsprechend kritisch, aber sowohl deine leckeren Brötchen, als auch dein Brot und der Pflaumenkuchen sind einfach gigantisch. Es wäre so genial, wenn du ein Kochbuch heraus bringen könntest. ich würde es sofort kaufen. Du könntest dich doch mit zum Beispiel einem Keto Koch, ich wüsste auch schon, welcher, zusammen tun und endlich ein gemeinsames Kochbuch schreiben. Wenn das anderen gelingt, gelingt es dir erst recht.
mich interessiert auch noch dein intermittierendes Fasten: was hast du an dem jeweiligen Fasten Tag an Getränken oder was auch immer zu dir genommen. Herzliche Grüße 🐝
Es gibt eine Keto Challenge, in der du ganz entspannt lernen kannst, wie die ketogene Ernährung funktioniert.
google einfach Keto Challenge 😉
Hallo liebe Bumblebee, toll, dass es dich und diesen tollen Blog gibt. Mir hat es echt die Haare aufgstellt ob deiner Geschichte. Welch Transformation du geschafft hast. Ich bin erst seit ein paar Wochen low carb, Keto, je nach Zyklus unterwegs und das Gewicht purzelt wie nix. Auch das Bleierne und der Wahn nach Zucker wird immer weniger. Vielen Dank für deine Arbeit hier!
Hallo liebe Katharina,
also, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich über deine Zeilen gefreut habe! Denn es ist für mich immer wieder ein absolutes Highlight, über so tolle Erfolge dank der Umstellung auf ketogene Ernährung lesen zu dürfen! 💛💛💛
An dieser Stelle meinen Glückwunsch zu diesem Schritt (der gewiss nicht einfach ist und einem inbesondere in den ersten Wochen einen starken Willen abverlangt) – du kannst mächtig stolz auf dich sein, denn du hast deinen inneren Schweinehund erfolgreich bezwungen 😍 Und es freut mich RIESIG, dass du bereits merkliche Erfolge in jedweder Hinsicht verzeichnen kannst.
In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin alles, alles Gute für deine ketogene Abnehmreise und ich würde mich freuen, wenn du mich auf dem Laufenden hältst 🤩
Herzallerliebste Hummelgrüße aus dem Ketoland sendet dir
Bumblebee 🐝
Hallo Sabine,
auf der Suche nach Keto Rezepten bin ich über Deine Seite gestolpert und bin begeistert. Grosses Lob an Dich, Deine Kreativität und Leidenschaft.
Leider habe ich bereit mein Leben lang Probleme mein Gewicht zu halten. Es ist ein ständiges Auf und Ab, doch in den letzten Jahren leider mehr auf als ab…daher kam mal wieder der Punkt etwas unternehmen zu müssen und so bin ich bei Dir auf der Seite gelandet.
Als wir mit unseren Zwillingen schwanger waren, ging die Rollercoaster Fahrt wieder los. Leider immer nur Berg auf…ausserdem war ich bei der Schwangerschaft der Mann und habe deutlich mehr zugenommen, als meine Frau…
Naja, so oder so ist nun die Zeit gekommen, etwas dagegen zu tun und ich freue mich darauf, einige Rezepte von Dir zu probieren.
Vielen Dank für die tollen Ideen und die Bereitstellung,
Viele Grüße,
Christian
…eins noch, ich stehe beim Thema Keto Ernährung noch recht am Anfang, daher bin ich über einen Punkt in Deinen Rezepten gestolpert:
Wieso benötigt man immer wieder Proteinpulver? Die Ketoernährung beinhaltet doch viele Proteinquellen?
Danke für die Info.
Lieber Christian,
nachdem für uns bei der ketogenen Ernährung jegliche Form von Mehl und Stärke aus der Küche verbannt wird, müssen wir uns mit Alternativen behelfen. Neben Mandelmehl (in meinem Fall arbeite ich ausschließlich mit vollfettem Mandelmehl, also mit fein gemahlenen blanchierten Mandeln), Bambusfasern, (Gold-)Leinmehl & Co. leistet auch Proteinpulver hervorragende Dienste als “Mehlersatz” (meist in kombinierter Form mit anderen ketotauglichen Zutaten).
Es geht also gar nicht um die Zufuhr von (zusätzlichem) Protein, denn dieses ist, wie du völlig richtig schreibst, bereits ausreichend in der kohlenhydratarmen (und damit fett- und eiweißreichen) Ernährung gegeben.
Ich hoffe, deine Frage damit beantwortet zu haben. Zögere nicht, mich bei weiteren Fragen, Wünschen, Anregungen (hoffentlich keine Beschwerden) zu kontaktieren.
Herzlichst,
Bumblebee
Hallo lieber Christian,
ein ganz 💛-liches Dankeschön für deine liebe Nachricht und dein Lob! Es freut mich wirklich sehr, dass ich mit meinen ketogenen Kreationen (hoffentlich) deinen Geschmack treffen werde – und dass es dir das “Durchhalten” der streng kohlenhydratreduzierten Ernährungsform wesentlich erleichtert. Denn dass Genuss trotz Keto funktioniert, das steht mittlerweile ja außer Zweifel 😉
Ach, wem erzählst du das, lieber Christian – von einem ständigen Gewichtsauf und -ab kann auch ich ein Lied singen. Meiner Erfahrung nach sind es tatsächlich die Carbs, die die (verlorenen) Kilos in Windeseile (wieder) nach oben treiben, vor allem wenn man schon einmal deutlich mehr gewogen hat, geht das rasend schnell. Der Grund dafür mag darin liegen, dass Fettzellen nun einmal nicht verschwinden, sondern nur schrumpfen. Und es scheint, als würden diese kleinen Biester jede sich bietende Gelegenheit nutzen, sich wieder zu füllen – mit einer klaren Präferenz für Kohlenhydratreiches (das leider auch sehr lecker schmeckt!)….
Insofern ist es absolut nachvollziehbar, dass du in der Schwangerschaft deiner Frau (mit-)genascht hast – mit dem entsprechenden Effekt. An dieser Stelle ein großes Kompliment an deine Frau zur moderaten Gewichtszunahme und euch beiden meinen herzlichen Glückwunsch zum doppelten Babyglück! 😍
Ich wünsche dir nun ganz viel Erfolg dabei, mit Keto deine “Schwangerschaftspfunde” wieder purzeln zu lassen und sende dir bzw. euch
viele liebe Grüße aus dem Ketoland,
das Hummelchen 🐝
Hallo liebe Bumblebee, ich stöbere seit neusten auf deiner Seite rum.
Du hast wirklich megatolle Rezepte. Und auch soooooo lecker. Meine Frage, wie sieht es denn mit einem Koch-/Backbuch aus ??? Das wäre so mega .
Durch die Keto-Ernährung geht es mir auch um Welten besser, bzw. meine Schuppenflechte geht langsam zurück.
Viele liebe Grüße Melanie
Hallo liebe Melanie,
es freut mich sehr, dich hier bei mir “im Ketoland” willkommen zu heißen und hoffe, du findest auf meinem Blog einige leckere Inspirationen für deinen ketogenen Speiseplan 💛
Danke auch für dein Lob hinsichtlich meiner Arbeit!
Dass du dank deiner Umstellung auf kohlenhydratarme Kost so tolle Erfolge erzielen konntest, freut mich sehr – meinen Glückwunsch! Es ist wirklich erstaunlich, dass sich Keto sogar auf so hartnäckige Autoimmunerkrankungen wie Schuppenflechte derart positiv auswirkt. Meine Colitis Ulcerosa habe ich damit auch erfolgreich in den Griff bekommen. Unfassbar, wie sehr sich das, was wir essen, auf unseren Körper auswirkt, nicht wahr?
Also, das Projekt Koch-/Backbuch trage ich ehrlich gestanden schon seit einer ganzen Weile mit mir herum, aber bisher hat es leider noch nicht geklappt. Ich bleibe aber weiter dran – versprochen!
Ich wünsche dir von Herzen weiterhin so tolle Erfolge mit Keto und sende dir
ganz liebe Grüße,
das Hummelchen 🐝
Hallo Bumblebee.. ich schreibe einen Blog und würde da gerne deine Seite angeben … wäre das in Ordnung ?? lg
Hallo liebe Marina,
oh, da freue ich mich ja riesig, wenn du meine Seite auf deinem Blog erwähnst – vielen Dank! Ich werde auch gleich mal auf deinem Blog stöbern. 🤩
Viele liebe Grüße aus dem Ketoland,
das Hummelchen 🐝
Liebe Bumblebee, ich möchte dir meine Hochachtung in Bezug auf deine Offenheit und dein Durchhaltevermögen aussprechen! In deinen Erzählungen sehe ich mich wieder – habe auch drei Kinder und es ist mir mit meinen Verdauungs- bzw. Darm-Problemen ganz ähnlich ergangen. Meine jüngste Tochter kam mit “Keto” an. Ich ganz Mutter und geprägt von den Ernährungsmythen der Vergangenheit (ich bin 56): Was soll das? Keine Nährstoffe! Extreme Einschränkungen etc. Dann habe ich mich informiert – seitdem ernähre ich mich seit 6 Monaten ketogen – alle Beschwerden sind verschwunden, ich habe 12 kg abgenommen und bin vital wie nie zuvor! Es braucht unbedingt!!! Menschen wie dich, die sich offen und ehrlich Problemen widmen und erfolgreiche Konzepte weitergeben. Ich werde deine Homepage auf alle Fälle weiterleiten und immer wieder gerne vorbeischauen, um mir neue Anregungen zu holen! Kaffee folgt – bin digital Generation X 🙂 PS: Dein Sushi-Rezept ist voll genial!!!
Hallo liebe Marie Luise,
ich möchte mich ganz herzlich für deinen wundervollen Kommentar bedanken! Danke, dass du uns an deiner Erfolgsgeschichte teilhaben lässt – ich freue mich sehr, dass du dich, allen anfänglichen Zweifeln zum Trotz, zu Keto “überwinden” konntest und dass du mit deine tollen Resultate die wohl beste Motivation dafür sind, weiter dran zu bleiben 💛💛💛 Meinen Glückwunsch zur sensationellen Gewichtsabnahme, liebe Marie Luise, und zur Wiedererlangung deiner Vitalität 🤩
Ein ganz 💛-liches Dankeschön auch für deine lieben Worte. Es ehrt mich, dass ich mit meinen ketogenen Kreationen eine kleine Rolle in deinem kulinarischen Alltag spielen darf. Natürlich hoffe ich, dich auch weiterhin mit meinen Rezepten zu begeistern. Leider war es sehr lange sehr ruhig hier “im Ketoland” – über die Gründe werde ich demnächst schreiben.
Nun wünsche ich dir noch einen wundervollen und vor allem genussvollen Sonntag im Kreise deiner Lieben und sende dir
ganz liebe Grüße aus dem Ketoland,
das Hummelchen 🐝
Hallo Bumblebee ich stöber nun schon einige Zeit auf deiner Seite und habe viele Rezepte gefunden die ich nachkochen und-backen werde.Meine Frage, darf ich deine Rezepte auch an Freunde und Bekannte weitergeben und in der Diät app, mit der ich versuche einige Pfunde zu verlieren veröffentlichen mag Opa Detti
Hallo lieber Detlef,
vielen Dank für deine netten Zeilen! Bitte entschuldige auch meine späte Antwort auf deinen Kommentar – es war umständehalber viel zu lange sehr ruhig hier am Blog, was nun hoffentlich endgültig der Vergangenheit angehört.
Ich finde es super, dass du mit der ketogenen Ernährung deine Pfunde purzeln lassen möchtest und ich brenne darauf zu erfahren, wie erfolgreich du bisher damit warst.
Es freut mich natürlich sehr, dass du meine Rezepte für sehr lecker und “nachbackenswert” empfindest. Ich danke dir jedoch für dein Verständnis, dass ich nicht möchte, dass meine Rezepte irgendwo anders veröffentlicht werden. Denn in meinen ketogenen Kreationen stecken zig Stunden Arbeit und Hingabe, und wie du bestimmt weißt, sind Klicks des Bloggers (karger) Lohn 😉 Wenn also meine Rezepte anderswo erscheinen, dann fehlen mir die Klicks hier auf meinem Blog.
Ich bin sicher, du kannst das nachvollziehen, lieber Opa Detti. 😉
In diesem Sinne viele liebe Grüße aus dem Ketoland und weiterhin viel Erfolg auf deiner Abnehmreise,
das Hummelchen 🐝
Liebe Bublebee,
vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte.
Ich bin zur ketogenen Ernährung genommen, da mein Sohn diese als Allheilmittel angepriesen hat. Ich habe Übergewicht und Arthrose, bereits alles probiert und war verzweifelt.
Nun lebe ich erst seit 5 Wochen ketogen, fühle mich nicht schlecht, merke aber noch nicht besonders viel Veränderung.
Deshalb meine Frage an dich und alle die dies lesen und mir ggf. antworten möchten. Wie lange hat es bei dir/euch gedauert, bis ihr eine positive Veränderung an eurem Körper bezgl. des Gewichts bemerkt habt.
Ich werde diesen Monat 56, habe eigentlich nie einen Energiemangel oder fühle mich schlecht. Insofern sind das bei mir keine Anzeichen für das Funktionieren.
Ich würde mich über Antworten sehr freuen.
Danke an alle und besonders an Bumblebee Silvi
Hallo Silvi,
hast Du schon mal was von Simley Keto gehört? Wenn nicht, Google mal, da gibt es eine 30 Tage Challenge, wo man viel über diese Ernährung lernt.
Ich hoffe, ich habe jetzt nichts Falsches geschrieben. Wenn doch, dann bitte einfach den Beitrag löschen.
p.s.: ich stöbere schon seit längeren auf Deiner Seite und bin immer wieder schwer begeistert von all den Köstlichkeiten. Ich bin im Grunde von Keto überzeugt, nur leider falle ich immer wieder in die alten Gewohnheiten zurück…. :/
Liebe Petra,
ich bin fern jedes Konkurrenz-Denkens und habe daher absolut kein Problem, wenn du auf Simply Keto hinweist 😉 Ganz im Gegenteil: Ich liebe und schätze die Community hier, weil es einfach großartig ist, wenn wir einander mit Tipps und Tricks das ketogene Dasein erleichtern 💛
Herzliche Grüße,
Bumblebee
Hallo liebe Silvi,
zuallererst möchte ich mich für meine späte Antwort auf deinen netten Kommentar entschuldigen! Leider war 2022 nicht so ganz mein Jahr, sodass ich mich lange Zeit nicht meinem Blog widmen konnte. Aber es ist mir ein großes Anliegen, nun, wo es mir wieder besser geht, sämtliche Kommentare und Mails zu beantworten. Getreu dem Motto: Besser spät als nie. 😬 Danke für dein Verständnis! Und dann jetzt endlich geht’s auch wieder voller Tatendrang ans Entwickeln neuer ketogener Köstlichkeiten.
Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen. Es hat mich ehrlich gesagt damals etwas Überwindung gekostet, etwas so Persönliches über mich preiszugeben, aber all das positive Feedback auf meine Geschichte, die so vielen Gleichgesinnten Mut gemacht hat, macht mich froh, diesen Schritt gewagt zu haben.
Ich finde es toll, dass du einen so klugen Sohn hast (meinen Glückwunsch!), der die Vorzüge der ketogenen Ernährung erkannt hat. Und dass du als Mama der Empfehlung deines Sohnes gefolgt bist, finde ich spitzenklasse. Ich bin mir dessen bewusst, dass man bei einer derart rigorosen Ernährungsumstellung entsprechend schnell sichtbare Resultate erwartet – allerdings funktioniert jeder Körper anders, sodass man keinen pauschalen Zeitrahmen angeben kann, innerhalb dessen merkliche positive Veränderungen passieren.
Wenn du aber tatsächlich nach fünf Wochen ketogener Ernährung nichts oder nicht besonders viel (Positives) bemerkst, ist das meiner Erfahrung nach tatsächlich eher die Ausnahme. Es könnte gut möglich sein, dass die Wechseljahre ein wenig mit reinspielen. Wir Frauen haben in dieser Zeit ja hormonbedingt wesentlich häufiger eine Insulinresistenz etc. zu beklagen. Andererseits ist es ja wirklich großartig, dass du generell der Spezies “Powerfrau” angehörst, denn ich höre es äußerst selten, dass Frauen (eigentlich egal welchen Alters, aber primär ab 50) KEINEN Energiemangel zu beklagen haben. Insofern scheinst du alles richtig zu machen, liebe Silvi!
Dass dein Körper auch ohne Kohlenhydrate (bzw. mit nur einem absoluten Minimum) bestens funktioniert, dürfte das erste Fazit nach mehreren Wochen ketogener Ernährung sein. Sehr gerne würde ich erfahren, ob du auch weiterhin ketogen gelebt hast seither (dein Kommentar ist ja schon länger her) oder ob du wieder zur “Normalernährung” zurückgekehrt bist.
Um deine Frage zu beantworten: Ich habe damals den Umstieg bzw. Einstieg in “Keto” mit intermittierendem Fasten kombiniert, und zwar in der Form 1 Tag essen, 1 Tag fasten (und an den Esstagen eben nur ketogen gegessen). Das war zugegebenermaßen ziemlich radikal, aber ich stand gesundheitlich gesehen wirklich mit dem Rücken zur Wand und hatte mich zuvor viel in die heilsamen Aspekte des Fastens eingelesen.
Ich hatte sieben wirklich harte Tage, in denen ich derart kraftlos war, dass ich mich wie eine 90-Jährige fühlte. Aber nach gut 1 Woche stellte sich dann eine nie gekannte Power und geistige Klarheit ein, zudem hatte ich keinerlei Müdigkeit und auch kein Hungergefühl mehr. Mein Körper funktionierte also plötzlich zu 100%…aber wie gesagt: Jeder Mensch ist anders, jeder Körper reagiert anders.
Ich hoffe, deine Frage beantwortet zu haben und würde mich sehr freuen, wieder von dir zu lesen.
Ganz liebe Grüße aus dem Ketoland sendet dir
das Hummelchen 🐝
Hallo! Ich würde gerne wissen, wie oft Du am Tag ist… 3x/5x oder ganz unterschiedlich? Liebe Grüße und herzlichen Dank für Deinen tollen Blog. Ich bin darauf gestossen, weil ich nach einer Ernährung suche die ev. sogar bei meinen vermehrten Wasser- und Fetteinlagerungen im Bein- und Oberarmbereich behilflich sein kann.
Hallo liebe Jeanny,
zuallererst möchte ich mich für meine späte Antwort auf deine Frage entschuldigen! Leider war 2022 nicht so ganz mein Jahr, sodass ich mich lange Zeit nicht meinem Blog widmen konnte. Aber es ist mir ein großes Anliegen, nun, wo es mir wieder besser geht, die hunderten “liegengebliebenen” Kommentare und Mails zu beantworten. Getreu dem Motto: Besser spät als nie. 😬 Danke für dein Verständnis!
Nun zu deiner Frage: Ganz generell ist es so, dass ich (generalisieren möchte ich das nicht, deshalb spreche ich für mich) eigentlich keinerlei Hungergefühl habe, wenn ich in Ketose bin – vorausgesetzt natürlich, ich führe meinem Körper genug Fett zu. Ich esse meist circa 3 x pro Tag, eigentlich snacke ich kaum zwischendurch. Man merkt wirklich, wie der Körper viel besser “funktioniert”, wenn man die “richtigen” Sachen isst 😊
Ich bin überzeugt, dass dir die ketogene Ernährung in der Bekämpfung deines Lipödems sehr helfen wird und hoffe, du findest hier am Blog die eine oder andere Köstlichkeit, die deinen kulinarischen Keto-Alltag bereichert.
Alles, alles Liebe und herzliche Grüße aus dem Ketoland sendet dir
das Hummelchen 🐝
Hallo liebe Bumblebee,
Ich habe soeben deine Geschichte gelesen.
Ich freue mich sehr das du es geschafft hast das es dir mental und körperlich gut geht.
Ich selber renne seit Jahren zu den verschiedensten Ärtze weil ich starke Schmerzen am ganzen Körper habe. Mein Verdauungssystem spielt ständig verpckt. Starke Schmerzen und Kolliken , fast tägliche Migräneanfälle.und auch permanente Erschöpfung.
Nach mehreren Jahren habe ich jetzt die Diagnosen Fibromyalgie Syndrom und Reizdarm Syndrom.
Ich habe auf der Suche nach Keto Rezepten deine Seite gefunden und schon mal die Pfannkuchen probiert Super lecker,selbst mein Mann war begeisert und der ist echt schwer zu überzeugen.
Ich hoffe mit deinen leckeren Rezepten wieder ein Leben ohne Einschränkung und Schmerzen zu haben.
Für dich weiter alles gute und danke das du all das mit uns teilst.
Viele Liebe Grüße
Claudia
Hallo liebe Claudia,
zuallererst ein großes SORRY für meine späte Antwort und danke für deine Zeilen!
Es macht mich sehr traurig zu lesen, dass du so viele gesundheitliche Probleme zu bewältigen hast – Fibromyalgie und Reizdarm sind sehr belastend und noch dazu Migräne 🙁 Es scheint, als schreit dein Körper in jeder Hinsicht nach Hilfe 🙁
Dass du dich dazu entschieden hast, es mit einer kohlenhydratarmen Ernährung zu versuchen, finde ich sehr begrüßenswert. Es gibt wirklich unzählige Erfahrungsberichte, die dank Ketogener Ernährung zurück zu Gesundheit und Wohlbefinden gefunden haben – meine Wenigkeit eingeschlossen (danke dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen).
Daher wünsche ich dir von ganzem Herzen, dass auch du bald eine Erfolgsgeschichte zu erzählen hast, liebe Claudia! Meine Daumen sind fest gedrückt – ich würde mich freuen, hin und wieder ein Update von dir zu erhalten!
In diesem Sinne bis hoffentlich bald und alles, alles Liebe, 🍀🍀🍀🍀
Sabine alias Bumblebee
Servus liebe Bumblebee,
Muss dir jetzt mal schreiben! Sitze gerade mit meinen 2 Männern (Ehe- und 2jähriger Sohnemann) beim Muttertagsfrühstück. Die Männer essen nach wie vor normal, ich bin seit knapp einem Jahr Keto (naja bis auf eine kurze Ausnahme zu Beginn meiner 2ten Schwangerschaft, bin aktuell 22. Woche). Jetzt hab ich gestern dein Toastbrot gebacken. Maaaaannn!!! Ist das megalecker!!! Sogar der Junior hat es dem normalen Brot vorgezogen.
Du bist echt der Stern am Ketohimmel! Habe bis dato einiges von dir nachgebacken und sage Danke danke danke! Mir ist die ketogene Ernährung vor allem zu Beginn meiner 2ten SS sehr schwer gefallen. Mir war oft übel und die Bauchmaus wollte anscheinend nur Kohlenhydrate. Seit der 14. SsW kamen aber die Gelüste nach Ketogenem Essen wieder und seitdem geht es mir wieder richtig gut. Deine tollen Rezepte tragen dazu sehr viel bei!
Viele liebe Grüße aus München,
Christina
Hallo liebe Christina,
ein ganz 💛-liches Dankeschön für deine lieben Zeilen und meinen allerherzlichsten Glückwunsch zum Bauchzwerg 💛 Wow, ich bin sehr beeindruckt, dass du sogar in deiner Schwangerschaft der ketogenen Ernährung bis auf eine kurze Pause treu bleibst – ich wünschte, ich hätte das in meinen Schwangerschaften auch so gemacht.
Wie schön, dass der Hummel-Toast auch deine Lieben begeistert, das ist das schönste Feedback, das ich mir nur wünschen kann. DANKESCHÖN dafür!
Ich wünsche dir von Herzen alles, alles Gute für deine weitere Schwangerschaft und alles Liebe!
Viele liebe Grüße nach München aus dem Salzkammergut,
das Hummelchen 🐝
Bin eben durch Zufall auf Deine Seite gekommen (ich suchte eigentlich Informationen zum Herstellen von Eischnee mittels Eiklarpulver) und habe Deine Leidensgeschichte gelesen. Ich freue mich, daß Du Deine Krankheit mit Ketose in den Griff bekommen hast. Und wenn das Übel wirklich die Kohlenhydrate sind, dann gibt es keinen anderen “gesunden” Weg. Aber auch wenn es bei Dir funktioniert und Du damit zurecht kommst – so “compliant” ist das nur, wenn man nicht wirklich eine Wahl hat. Ich hatte mich im Rahmen meines Abnehmens und Ernährungsumstellung (“nur” 15kg in in 3 Monaten) auch mit Ketose als Werkzeug wie als Ernährung befaßt und sehr schnell festgestellt, daß der “hemmungslose” Genuß fettreicher Speisen zwar erfreulich klingt, so gut wie alles Fettreiche, was ich seither vermeide oder nur fettarm genieße, auch recht kohlenhydratreich ist und daher der weitgehende Verzicht auf KH für mich eine noch ärgere Beschränkung wäre als “vernünftig” meine Kaloriengrenzen einzuhalten, auf eine vernünftige Verteilung der Makros zu achten und entsprechend Sport zu treiben. Und da ich kein wirklich gesundheitliches Problem mit Kohlenhydraten habe muß ich mir Ketose nicht antun. Dies jetzt nur als Kommentar zu dem Credo Deiner Hymne auf Ketose, daß dies eine wunderbare und einfache Sache sei. Das ist es nicht, daß ist ein extremer Verzicht.
Lieber Michael,
zuallererst vielen Dank für deinen interessanten Kommentar und herzlichen Glückwunsch zur sensationellen Gewichtsabnahme! 15 Kilogramm in nur 3 Monaten, das ist eine mehr als beachtliche Leistung! Chapeau!
Ich denke, dass jeder für sich selbst und individuell entscheiden muss, was die richtige Ernährung für ihn/sie ist. Dass kohlenhydratreiche Ernährung für uns Menschen (vor allem in den erheblichen Mengen) problematisch und für eine ganze Reihe von Zivilisationskrankheiten kausal ist, wird zunehmend erkannt. An dieser Stelle seien nur Arteriosklerose, Herzinfarkt, Arthrosen, Magen-Darm-Leiden, Fettsucht und Diabetes (als neue “Volksseuche” tituliert, da die Zahlen in den letzten Jahrzehnten regelrecht explodieren) genannt. Ich verweise hierzu stets gerne auf den Pionier auf diesem Gebiet, Dr. Wolfgang Lutz, mit seinem Werk “Leben ohne Brot” Die wissenschaftlichen Grundlagen der kohlenhydratarmen Ernährung.
Demgemäß macht nicht das Fett krank, sondern die Kohlenhydrate, an die der Stoffwechsel des Menschen nur ungenügend angepasst ist. Die kohlenhydratarme Diät ist theoretisch gut begründet und hat sich in der Heilung und Vorbeugung von Zivilisationskrankheiten vielfach bewährt.
Auch ich hatte zu Beginn meiner Ernährungsumstellung durchaus Probleme aufgrund des vermeintlichen Verzichts. Nachdem ich mir durch die Entwicklung entsprechender ketotauglicher Rezepte von Brot über Pizza bis hin zu Kuchen, Keksen und Torten mein Genuss-Repertoire jedoch zurückerobert habe, bedeutet Keto für mich heute keinesfalls Verzicht. Ein Blick auf die Rezepte hier am Blog zeigt, dass mit ketogener Ernährung viel Genuss und Gaumenfreude möglich ist – dies ist mein Anspruch bei der Entwicklung meiner mehl- und zuckerfreien Gerichte. Und ich versichere dir, dass der von dir postulierte “extreme Verzicht” definitiv nicht der Fall ist 😉
Dass “Keto” für jeden Menschen ein Heilsbringer ist, würde ich jedoch nicht behaupten (und eine solche These stelle ich auch keinesfalls auf). In gewissen Fällen – auch wenn dies eher Ausnahmefälle sind – ist kohlenhydratarme Ernährung durchaus suboptimal. Selbst in meiner eigenen Familie habe ich den Fall, dass kohlenhydratarme Ernährung nicht gut vertragen wird – der Hintergrund ist hier jedoch eine Nebennierenschwäche, die sich naturgemäß bei Kohlenhydratverzicht signifikant verschlechtert.
Es gibt also kein Patentrezept – Ernährung sollte, wie gesagt, eine individuelle Entscheidung sein und jeder sollte in sich hineinhören und -spüren, was ihm gut tut und was nicht.
Für manche ist daher das klassische Kalorienzählen und der Verzicht auf fettreiche Nahrungsmittel der gangbarere Weg. Dies geht selbstverständlich mit einem vergleichsweise hohen Kohlenhydratkonsum einher. Denn Fett hat mehr als doppelt so viele Kalorien wie KHs und Eiweiß – wer Kalorien zählt, muss daher an Fett sparen. Umgekehrt ist bei Ketose Fett der Energielieferant, weshalb dieses in erheblichen Maßen zugeführt werden muss – daher entfällt bei ketogener Ernährung das Kalorienzählen.
Mein Blog ist als Hilfestellung für all jene gedacht, die sich aus verschiedensten Gründen oder Motiven heraus kohlenhydratarm ernähren (müssen) – sei es, um Übergewicht abzubauen, aufgrund Diabetes, Krebs, Epilepsie oder Migräne. Oder, wie in meinem Fall, aufgrund chronisch entzündlicher Darmerkrankungen. Das Spektrum ist breit, und die positiven Resultate nach Umstellung auf Keto schier überwältigend. Daher darf eine kleine “Hymne auf Ketose” durchaus sein, lieber Michael 😉
Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg auf deiner Abnehmreise und vor allem viel Gesundheit und sende dir
herzliche Grüße aus dem sonnigen Salzkammergut,
Sabine alias Bumblebee 🐝
Liebe Sabine, ich habe das Butter Toastbrot gemacht aber es ist gar nicht aufgegangen, der Teig war auch ziemlich fest…… Was habe ich falsch gemacht?
LG Claudia ich bin ein großer Fan von dir 💗
Hallo liebe Bumbelbee, ich möchte versuchen Kuchen einzukochen. Da wir nur zu zweit sind, ist das mega zum haltbarmachen. Nun werden aber gemahlene Mandeln schnell ranzig. Meinst Du ich könnte entöltes Mandelmehl nehmen… vielleicht mit Butter wieder etwas Öl zurückgeben?
Hallo liebe Stephanie,
danke für deine spannende Frage – ich muss gestehen, ich bin in Sachen “Kuchen haltbar machen” wenig bewandert, hier ist mein Wissen de fakto noch ausbaufähig 😉 Zwar bin ich gerade dabei, einige Kuchen im Glas Rezepte zu entwickeln, allerdings habe ich den Faktor Mandelmehl und die Gefahr des ranzig werdens so nicht bedacht, um ehrlich zu sein. Denn das Mandelmehl hält sich ja grundsätzlich zumindest ein halbes Jahr (zumindest wenn man den Packungsangaben Glauben schenken darf ;-)). Wenn du also beabsichtigst, deine Kuchen länger als gut 6 Monate aufzubewahren, dann ist der Griff zu entöltem Mandelmehl wohl der richtige. Und ich halte es für absolut sinnvoll, in diesem Fall dann mit Butter den fehlenden Fettgehalt zu kompensieren.
Es würde mich freuen zu erfahren, wie du vorgegangen bist und wie das Ergebnis ausgefallen ist!
In diesem Sinn bis hoffentlich bald. Bis dahin viele liebe Grüße und alles Gute,
das Hummelchen
Hallo Bumblebee, hoffe auch mein Kaffee ist angekommen?
auch ich liebe deine Rezepte … absoluter Fan von Kaspressknödel ala Bumblebee.
lass ihn dir schmecken den Kaffee
Hallo liebe Astrid,
ein gaaaaaaaaanz herzliches Dankeschön für das Käffchen! 💛 Üblicherweise schreibe ich jedem, der mich so dankenswerterweise unterstützt, ein persönliches Dankeschön-Mail. Nur leider hat Paypal vor einigen Wochen offenbar seine Datenschutzrichtlinien angepasst, sodass ich keine Mailadressen mehr einsehen kann. Es folgt also überall dort, wo ich innerhalb von Paypal eine Antwort schreiben kann, ein formloses Dankeschön. Der Vollständigkeit halber möchte ich dir mein hummeliges DANKE hier im Kommentar anhängen. 😊
Ich freue mich über alle Maßen, dass dir die Kaspressknödel so gut schmecken. Hast du auch die Suflanis schon ausprobiert, liebe Astrid? Ich glaube, sie könnten auch deinen Geschmack treffen.
Ganz herzliche Grüße und einen schönen Tag,
das Hummelchen
Dankeschön, liebe Astrid!
Hallo zurück, Danke für deine Rückmeldung und die Empfehlung für Suflanis … schon getestet und mega LECKER !!! Hab die dann in deine Zwiebelsuppe gepackt und mit etwas Käse überbacken … ein HIT! Merci
Hallo liebe Astrid,
wie schön, dass du die Suflanis schon ausprobiert und für lecker befunden hast, yippieh! 🙂
Die Idee, die Suflanis anstatt der Toastscheibe als Zwiebelsuppeneinlage zu verwenden, ist ja absolut hitverdächtig! Da wär ich nie drauf gekommen – vielen Dank für deinen kreativen Input, liebe Astrid!
Ganz liebe Grüße und hab ein wundervolles Wochenende,
das Hummelchen
Liebe Bumblebee,
ich finde deine Geschichte sehr berührend und bin dankbar, daß Du sie und deine wunderbaren Kreationen mit uns teilst. Ich hatte Brustkrebs und kämpfe seit Jahren mit massivem Lipödem – auch dafür ist ketogene Ernährung echt super. Ich hab schon 5 Rezepte von Dir ausprobiert und sie waren alle fantastisch 😍 lass Dir den Kaffee schmecken und überlege Dir bitte ernsthaft vielleicht ein Kochbuch zu machen. Gibt es zwar – aber eben nicht so köstliche und tolle Rezepte wie Du sie machst. Ich sage nur : Endlich wieder Palatschinken, Burger und Baguette 🍔 🥖 yeah ! DANKE !
Von Herzen alles Liebe für Dich und bitte weiter so,
Gabriela
Hallo liebe Gabriela,
ein großes Dankeschön für deine lieben Zeilen und bitte entschuldige meine viel zu verspätete Antwort darauf! Ich war nicht ganz freiwillig in einer “Zwangspause” hier am Blog (Näheres dazu kannst du bei Interesse hier nachlesen), sodass ich leider erst jetzt die Gelegenheit habe, auf alle längst überfälligen Nachrichten und Kommentare zu antworten. Danke für dein Verständnis!
Mir fehlen ehrlich gestanden etwas die Worte – wo du dich da durchgekämpft hast, liebe Gabriela, das schafft nur ein besonders starker Mensch! Meine Hochachtung, dass du diese schlimme Krankheit besiegt hast!
Dass du dank der ketogenen Ernährung nun auch deinem Lipödem den Kampf ansagst, finde ich klasse! Dass ich mit meinen hummeligen Keto-Kreationen ein Teil davon sein darf, ehrt mich ganz besonders.
Es würde mich sehr freuen, wenn du mich bzw. uns hier am Blog teilhaben lässt, wie es dir ergeht.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du all deine Ziele erreichst und vor allem viel Glück und Gesundheit!
Einen festen Drücker sendet dir
das Hummelchen
…und ein DANKESCHÖN auch für das Käffchen, liebe Gabriela! Leider hat PayPal die Datenschutzeinstellungen geändert – nun kann ich nicht mehr, wie bisher, jedem Spender eine persönliche Dankeschön-Mail schreiben, was mich sehr traurig macht.
Daher an dieser Stelle:
Hallo Bumblebee – habe Dir vor ein paar Tagen einen PayPal “Kaffee” geschickt. Ich hoffe, der ist angekommen. Vielen Dank fuer Deine super Rezepte – macht Keto noch einfacher. Liebe Gruesse aus Florida, Claudia >>> sorry, hatte auf einen falschen Post geantwortet.
Hallo liebe Claudia,
ein riiiiiiiiiiiiiiesengroßes Dankeschön für den XXXXL-Kaffee, den ich mir dank deiner Unterstützung nun kaufen kann 🙂
Ein Dankeschön-Mail sollte bereits an dich raus gegangen sein.
Ich beneide dich ein kleines bisschen um dein Zuhause – wie geht es euch denn im Sunshine State? Ich habe gehört, dass Florida gerade auch im Hinblick auf C. einen Sonderweg geht. Wie ist die Situation denn tatsächlich? Entschuldige bitte meine Neugierde, aber es würde mich wirklich interessieren zu erfahren.
In diesem Sinne sende ich dir herzallerliebste Hummel-Grüße nach Florida und freue mich darauf, bald von dir zu lesen!
Herzlichst,
Bumblebee
Hallo liebe Sabine , auf der Suche nach einem ketofreundlichen Rezept für einen Kuchen , kam ich auf deine Seite u habe mich ganz schnell angemeldet . Deine Geschichte hat mich sehr bekräftigt , dass ich auf dem richtigen Weg bin . Habe schon in der Kindheit an Gallenkoliken gelitten , aber niemand hat das für voll genommen bin mich als Simulant hingestellt , bis ich aufgab zum Arzt zu gehen, bis ich schließlich mit 42 Jahren so eine schlimme Kolik hatte , dass ich dachte nun zu sterben . Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich 2x in der Woche Koliken . Die Galle würde mir dann endlich entfernt u bei einer Nachuntersuchung gesagt , dass meine Leber ziemlich verfettet ist . Es erfolgte kein Hinweis auf eine bestimmte Ernährung usw . Also aß ich weiter wie bisher , was nun im Folge der Jahre zu einem Diabetes führte . Und auch jetzt sagte man mir ,so wie dir , ich muss Medikamente nehmen u das mein Leben lang .Dazu diagnostizierte man mir 2018 Fibromylgie u auch da sollte ich Kortison nehmen . Schon da wollte ich das nicht akzeptieren u habe mich alternativ umgesehen u bin zum Glück auf CBD Öl gestoßen u kann dadurch sehr gut mit der Fibromyalgie leben . Allerdings war der Diabetes nun da . Im Laufe der Jahre hatte sich auch bei mir ein großes Übergewicht 85 kg auf 160 cm eingestellt . Ich habe genau wie du mit Low Carb angefangen u konnte so , über einen Zeitraum von einem Jahr 10 kg abnehmen . Aber der Diabetes war immer noch da . Nun ernähre ich mich seit 4 Wochen ketogen u ich bin begeistert , es sind nochmal 5 kgu etliche Zentimeter weg , aber ganz toll ist , das mein Diabetes weg ist , denn Werte um die 80 auch nach dem Essen sind phänomenal . Am Freitag habe ich Termin beim Diabetologen . Sie wird begeistert sein ..oder auch nicht …wenn ich ihr eröffne , dass ich schon 2 Wochen keine Medikamente mehr nehme . Ich musste diesen Selbsttest wagen .
Ich habe aber trotzdem eine Frage an dich , ich bin oft unter 20 KH , kann ich das beibehalten oder ist das zu wenig u ich habe ständig einen süßen Geschmack im Mund , er stört mich nicht, aber ich habe bis jetzt nur von Aceton gelesen , aber nicht von süß . Also herzlichen Dank für deinen Blog …er macht mir Mut u gibt mir Zuversicht .
Liebe Grüße Simone
Hallo Simone, ich hatte mich immer sehr gesund ernaehrt, so ziemlich alles hausgemacht (bis hin zum Ketchup) und ausschliesslich komplexe Carbs / so gut wie kein Zucker (oder Soda etc). Trotzdem – Diabetes 2 (wahrscheinlich in der Familie und stress-related). Wollte das gleich nicht akzeptieren und bin auf Keto gestossen. 12 kg in 6 Wochen abgenommen – jetzt geht es eher langsam. Aber, der Blutzucker ist total ‘runter. A1C auch, Sogar Cholesterin (HDL war immer gut, LDL geht noch weiter ‘runter). Bin jetzt seit 18 Monaten ausschliesslich auf Keto (mein Mann macht mit) und bin jetzt dabei etwas auszuloten. Ich weiss, dass ich auf zuviel Protein ueber Nacht mit etwas erhoehtem (noch unter 120, aber trotzdem) reagiere. Dafuer habe ich festgestellt, dass ich tatsaechlich etwas Einkorn-Mehl (Urgetreide aehnlich wie Emmer, aber noch besser/gesuender) vertrage. Jeder ist anders, aber mit der Zeit kann man gut herausfinden was fuer einen persoenlich am besten funktioniert. Ballaststoffe sind sehr wichtig, und Bumblebee’s Rezept mit den Bambusfaser Baguette hilft das super (und es schmeckt und riecht super). Viel Glueck auf Deiner Reise weg vom hohen Blutzucker!!! Liebe Gruesse aus Florida
Lieben Dank Claudia …ich freue mich sehr , über deine Antwort . Ich bleibe definitiv dabei . Es ist einfach toll .Liebe Grüße nach Florida
Liebe Claudia,
danke für deinen spannenden Input für Simone, ich finde das klasse, dass hier so ein wunderbarer Austausch stattfindet!
Zu viel Protein kann übrigens zur so genannten Glukoneogenese, also zur Umwandlung von Protein in Kohlenhydraten führen. Daher ist deine diesbezügliche Beobachtung absolut richtig. Die Protein-Obergrenze ist durchaus individuell und von Mensch zu Mensch verschieden. Als Richtwert gelten maximal 2 Gramm Eiweiß pro kg Körpergewicht pro Tag.
Dass du hingegen Urgetreide in Maßen verzehren kannst, ohne aus der Ketose zu purzeln, ist großartig!
Viele liebe Grüße und nochmals danke für deinen wertvollen Beitrag,
Bumblebee
Hallo liebe Simone und ein großes Dankeschön, dass du deine sehr bewegende persönliche Geschichte hier mit uns teilst! Ich habe beim Lesen deiner Zeilen mehrmals schlucken müssen, weil ich so sehr nachfühlen kann, wie ohnmächtig du dich gefühlt haben musst in all den Jahren deines Leidens, in denen eine Schreckensdiagnose auf die nächste folgte!
Was für eine starke Persönlichkeit du bist und welch Kämpfernatur in dir steckt, hast du hinlänglich bewiesen, liebe Simone! Denn es ist ein wahrer Kraftakt, sich nach so energieraubenden Krankheiten und Phasen dazu durchzuringen, seine Ernährung so drastisch und von Grund auf umzustellen.
Meinen allergrößten Respekt und herzlichen Glückwunsch zu deiner Umstellung auf Keto! Ich freue mich von ganzem Herzen, dass du nach so kurzer Zeit schon so motivierende und tolle Erfolge feierst! Weiter so, liebe Simone!
Du kannst selbstverständlich auch unter 20g KH pro Tag bleiben, das kannst du ganz nach deinem Dafürhalten variabel gestalten – so lange du nicht signifikant ÜBER dem empfohlenen Kohlenhydrat-Limit bist, ist alles im grünen Bereich 😉
Der “Keto-Geruch” variiert durchaus und kann von acetonmäßig über fruchtig bis hin zu süßlich gehen. Im Grunde zeigt dein Körper damit, dass du erfolgreich in Ketose bist. Diese “Nebenwirkung” verschwindet auch wieder, sobald du gut adaptiert bist. Also kein Grund zur Sorge, liebe Simone 🙂
Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg auf deiner ketogenen Reise und viel Gesundheit!
Herzlichst,
Bumblebee
Hallo!
ich habe Epilepsie und bin trotz Medikamenten nicht Anfallsfrei. Ich bin nun auf der Suche nach einer Klinik, die Erwachsene auf die ketogene Ernährung umstellen. Man liest ja viel und ich hoffe, die Umstellung wird mir helfen.
Meine eigentliche Frage ist, wie es mit dem Geruch nach Aceton als Nebenwirkung ist. Geht das wieder weg? Hat es jeder, der sich ketogen ernährt?
LG Ramona
Hallo Ramona, ich hatte diesen Effekt gar nicht – mein Mann auch nicht. Soweit ich nachgelesen habe, ist das auch nur voruebergehend.
Hallo liebe Claudia,
danke für deinen Input! Das ist wirklich spannend, dass manche Menschen bei der Umstellung auf Keto anfangs das Problem mit schlechtem Atem haben und andere wiederum nicht.
Unsere Körper sind einfach unterschiedlich und manche adaptieren sich schneller als andere. Meine Vermutung ist, dass das Phänomen oft verstärkt auftritt, wenn man sich zuvor über viele Jahre/Jahrzehnte besonders kohlenhydratlastig ernährt hat – zumindest habe ich selbst diese Erfahrung gemacht.
Das Gute ist, wie du bereits erwähnt hast, dass dieser Zustand gottseidank vorbei geht – das wäre ja ziemlich fies, wenn man dauerhaft müffelnd durchs Leben gehen müsste 😀
Bei mir verging der üble Mund- (und übrigens auch Körper-)Geruch nach circa 14 Tagen.
Ganz liebe Grüße
Bumblebee
Hallo liebe Ramona,
dass du es zusätzlich zu deiner medikamentösen Therapie mit einer Ernährungsumstellung auf Keto versuchen möchtest, ist eine gute Entscheidung. Denn es gibt Hinweise darauf, dass die Ketone eine direkte antikonvulsive Wirkung entfalten und sich sehr positiv auf die Epilepsie auswirken, insbesondere bei pharmakoresitenter Epilepsie.
Vielleicht wirst du ja unter diesem Link fündig, eine passende Klinik zu finden? https://www.ketocal.de/wissen-mehr/behandlungszentren/
Dein “Keto-Atem” nach Aceton ist ein typisches und gleichzeitige untrügliches Zeichen, dass du im Stoffwechselzustand der Ketose bist. Daher gibt dieses eher unangenehme Symptom trotzdem Anlass zur Freude 😉 Denn erfahrungsgemäß ist dieses Phänomen nur vorübergehend und vor allem zu Beginn der Ketose, da der Körper anfangs noch zu viele Ketonkörper produziert und der Überschuss entsprechend über alle “Kanäle” ausgeschieden wird, also über den Urin (daher misst man die Ketose häufig über Keto-Sticks) und auch über den Atem.
Wenn du vollständig adaptiert bist, wird der lästige Keto-Atem auch wieder verschwinden. Für die Zeit bis dahin kann ich dir nur empfehlen, Kaugummi zu kauen und ausreichend Abstand zu deinen Mitmenschen zu halten 😉
Ich wünsche dir von Herzen einen grandiosen Erfolg mit deiner Keto-Ernährung, sodass du die Epilepsie erfolgreich besiegen kannst!
Herzlichst ,
Bumblebee
Hallo Bumblebee
Gratulation für das was du da geleistet hast.!
Ich selber habe mit Keto auch 15 kg abgenommen, darum weiss ich, das diese Ernährung auch langfristig funktioniert. Da im Internet soviel Unwahrheiten verbreitet wird, ist es sehr schwierig auf den richtigen Weg zu gelangen.
Recht herzlich möchte ich dir für deine tollen Rezepte danken.
Ich habe das Vanilieeis und Kaffeeeis sowie das Pizzabrot nach deinem Rezept hergestellt und das Resultat ist einfach phantastisch köstlich.
Ich habe schon viele Rezepte aus dem Internet ausprobiert, die meisten sind aber nicht nach meinem Geschmack und landeten sehr oft im Abfallkübel.
Hoffentlich entspringen dir noch mehr so geniale Rezepte.
Ich warte sehnsüchtig darauf.
Recht herzlichen Dank.
LG
Herbert Vergut
Hallo lieber Herbert,
ein ganz herzliches Dankeschön für deinen netten Kommentar! Ich freue mich riesig, dass ich mit meinen Rezepten deinen Geschmack treffe und möchte dir an dieser Stelle auch ganz herzlich zur sensationellen Gewichtsabnahme gratulieren! 15 Kilogramm sind eine beachtliche Leistung und du kannst absolut stolz auf dich sein!
Dass ich mit meinen ketogenen Kreationen einen kleinen Beitrag leisten kann, deinen ketogenen Speiseplan etwas köstlicher zu gestalten, freut mich wirklich sehr!
Ich werde mich natürlich auch weiterhin bemühen, leckere Gerichte zu entwickeln und hoffe, dich auch künftig nicht zu enttäuschen 🙂
Ganz liebe Grüße und nochmals danke für deine lieben Worte,
Bumblebee
Liebe Sabine,
deine Geschichte hat mich sehr berührt. Ich habe auch auf Keto umgestellt und war sogar Tumorfrei. Und jetzt wachsen sie wenigstens sehr langsam.Ich glaube sehr das wir uns selber heilen können. Psyche und Ernährung spielen enorm eine Rolle.
Deine Rezepte sind so lecker!
Was ich dich fragen wollte, du backst alles mit eiklarpulver. Kann ich durch normale Ei ersetzen?Wie ist dann das Verhältnisse mit wasser und ei?
Danke🌺
Hallo liebe Olja,
vielen Dank für deinen netten Kommentar! Ich finde es toll, dass du erfolgreich auf Keto umgestellt hast und damit deinen Tumoren entschieden den Kampf angesagt hast! Du bist ein sehr starker Mensch und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du bald wieder ganz gesund bist – ich bin sogar überzeugt davon, denn es ist genau wie du sagst: unsere Selbstheilungskräfte sind enorm und die Kraft, die uns innewohnt, ist schier unermesslich <3
Ich freue mich sehr, dass ich mit meinen ketogenen Kreationen deinen Geschmack treffe, liebe Olja! Ich backe übrigens nicht alles mit Eiklarpulver, aber zugegeben Vieles – vor allem in Brot ist Eiklarpulver eine unschlagbare Zutat und trägt zu authentischem Brot bei. Leider lässt sich Eiklarpulver nicht so ganz einfach ersetzen, denn es trägt zur perfekten Konsistenzgebung wesentlich bei.
Wenn du ein Brot ganz ohne Schnickschnack bevorzugst, kann ich dir beispielsweise die ultraköstlichen Schmackoletten sehr empfehlen, die nicht nur hefe- und mandelmehlfrei sind, sondern auch ohne Eiklarpulver auskommen. 🙂 Ich backe die Schmackoletten derzeit dreimal pro Woche und wir können einfach nicht genug von diesem herrlichen Geschmack bekommen. Daher eine klare Brötchen-Empfehlung von mir an dich 🙂
Ich hoffe, ich konnte deine Frage damit beantworten und wünsche dir von ganzem Herzen eine baldige und vollständige Genesung und alles, alles Liebe,
herzlichst,
Bumblebee
Liebe Bumblebee,
danke für deine Nachricht. Ich werde auf jeden Fall die Schmackoletten probieren:)
Ich habe Eiklarpulver schon bekommen und die Pizzaschnecken gebacken. Meine Knder haben kein Unterschied zur normlen Pizzaschnecken gemerkt. Seeeehr lecker.
Danke
Wie schön, liebe Olja, dass die Pizzaschnecken dir gut geschmeckt haben! 🙂 Ich freue mich immer sehr über so tolles Feedback, das lässt mein Hummel-Blogger-Herz gleich höher schlagen 🙂
Ich bin schon gespannt, wie dein Urteil zu den Schmackoletten ausfällt und sende dir einstweilen
ganz liebe Grüße aus dem sonnigen Salzkammergut (auch “Ketoland” genannt ;-),
Bumblebee
Liebe Olja,
ich bin mir ganz sicher, dass die ketogene Ernährung ein Baustein ist, um die Wahrscheinlichkeit für Krebs oder Rezidive zu vermindern bzw. das Wachstum zu verlangsamen oder gar den Krebs zu heilen.
Durch meine Brustkrebserkrankung habe ich mit der ketogenen Ernährung begonnen und ich bin sehr froh, dass es Bumblebees schöne Seite und ihre Rezepte gibt.
Ein Tee könnte für Dich interessant sein. Wenn man in einer Suchmaschine “Artemisia Annua Anamed” eingibt, erscheinen entsprechende Suchergebnisse. Der Tee schmeckt bitter, aber daran kann man sich gewöhnen.
Im Gegenzug kannst Du dann einen köstlichen Kuchen aus Bumblebees Rezeptsammlung backen und die Welt ist in Ordnung.
Viele liebe Grüße und die besten Wünsche für ein langes und gesundes Leben!
Christa
Hallo liebe Christa,
danke für deinen überaus wertvollen Beitrag! Ich bin zu 100% bei dir und der felsenfesten Überzeugung, dass unsere Ernährung ein zentrales Element für unsere Gesundheit und deren Wiederherstellung ist!
Daher kann ich dich zu deiner Entscheidung, zur Unterstützung deiner Gesundwerdung auf die ketogene Ernährung zu setzen, nur beglückwünschen!
Von den heilkräftigen Wirkungen des einjährigen Beifuß habe ich auch schon gehört, ein herzliches Dankeschön, dass du uns an diesen interessanten Informationen teilhaben lässt und Olja wertvolle Tipps gibst!
Dass ich als Keto-Hummelchen in deinem bzw. euren Leben mit meinen Rezepten teilhaben lässt, ehrt mich ganz besonders.
Ich wünsch dir, liebe Christa, von Herzen eine vollständige und baldige Genesung und danke dir nochmals für deine bereichernden Zeilen!
Herzlichst,
das Hummelchen
Danke liebe Christa, die Seite und Tees kenne ich:)
Die gibt es sogar als Infusion
❤️
Liebe Olga !
Es gibt sogar einen Arzt in Salzburg, Dr. Spitzbart,der Leute mit solchen Krankheiten wie du sie hast,mit der ketogenen Ernährung geheilt hat,da sich diese bösen Zellen von Zucker ernähren und wenn sie keinen mehr bekommen verhungern sie und es wird alles gut!!! Er ist sehr erfolgreich mit seiner Methode und gibt auch viele Vorträge und ernährt sich natürlich selber auch ketogen! Schwört auch darauf ! Lg.Sabine Baumgartner
Danke liebe Sabine, dass du diese wertvolle Information für Olja bzw. für uns alle zugänglich machst! Ich selbst habe bereits auch sehr viel Gutes von Dr. Spitzbart gehört und werde mir definitiv bei der nächsten Gelegenheit einen seiner Vorträge anhören.
Hoffen wir sehr, dass dein Tipp Olja etwas weiterhelfen wird! Unsere Daumen sind gedrückt, liebe Olja!
Herzliche Grüße und ALLES ALLES GUTE auch dir liebe Sabine,
Bumblebee
🙏Danke
Liebe Bumblebee,
ich bin aus Zufall über deine Website gestolpert und war total berührt von deiner Geschichte. Es ist wunderbar, dass du nach all den dunklen Zeiten deinen Weg gefunden hast und sende dir weiterhin viel Liebe und Gesundheit!
Herzlichst,
Chrissi
Hallo liebe Chrissi,
und ein herzliches Willkommen auf meiner Webseite 🙂 Ich freue mich sehr, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen und möchte dir ganz herzlich für deine lieben Worte danken!
Auch dir von Herzen viel Liebe und Gesundheit,
ganz liebe Grüße aus dem Salzkammergut,
Bumblebee
Hallo Sabine
seit etwa zwei Jahren habe ich auch Probleme mit dem Darm. Immer wieder Durchfall und Bauchschmerzen. Während ich mich los Carb bis ketogen ernähre geht es mir besser.
Wie hast du dein Carbs Ziel gefunden mit dem es dir gut geht?
Ich bekomme erst Ende September meine darmspiegelung und würde gerne bis dahin schon ausprobieren ob ich das nicht selbst im Griff bekomme. Unter cortison war alles gut danach ging es wieder los.
und benutzt du auch xylit oder eine Mischung mit erythrit?
danke für für deine Antwort
Hallo liebe Gabriele,
zunächst einmal tut es mir sehr leid, dass du ebenfalls Probleme mit dem Darm hast. Da ich ja selbst betroffen bin bzw. war, kann ich sehr gut nachvollziehen, wie belastend das Ganze ist.
Dass du durch das Weglassen bzw. Reduzieren von Kohlenhydraten in deinem Speiseplan eine Verbesserung feststellst, ist als positives Zeichen zu werten – dein Körper bzw. dein Bauch gibt dir sozusagen direkte Rückmeldung 😉
Ich glaube, es gibt kein Patentrezept im Sinne von der XY Menge Kohlenhydrate, die für jeden passt. Es gibt Leute, die kommen auch mit 50g KH pro Tag wunderbar klar, andere wiederum stellen mit 30g KH pro Tag schon fest, dass ihr Körper das schlecht toleriert. Wobei ich denke, dass ein einmaliger oder zweimaliger “Ausrutscher” nicht unmittelbar zu Problemen führt – es geht um eine gute Kontinuität.
Für mich läuft es gesundheitlich am besten, wenn ich mich zwischen 20 und 25g KH pro Tag bewege – allerdings kommen (gerade bei einem bereits “beleidigten” Darm) noch gewisse weitere Faktoren hinzu, die zu beachten sinnvoll sind: Was mich selbst betrifft, so funktioniert mein Körper am allerbesten, wenn ich intermittierend faste, das heißt meine Nahrungsaufnahme auf 1, maximal 2 Mahlzeiten pro Tag begrenze mit einem Fastenfenster von zumindest 16 Stunden. Während der Fastenzeit hat der Körper Gelegenheit, seine Selbstheilungskräfte sowie die Autophagie zu aktivieren, weil er eben eine Auszeit von der energieaufwändigen Verdauungsarbeit hat. Fasten hat sich für mich persönlich stets als äußerst positiv für meine Gesundheit und Wohlbefinden ausgewirkt – aber freilich gelingt es nicht immer, all den Verlockungen (und dem knurrenen Magen) zu widerstehen. Aber wenn man es zumindest schafft, über einen Zeitraum von 12 Stunden zu fasten, dankt es einem der Körper bereits merklich.
Freilich sollte – gerade in Anbetracht deiner Kortisoneinnahme – ein Fasten (wie auch die ketogene Ernährung) immer mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.
Was die Süßungsmittel angeht, so kann ich dir angesichts deiner bereits vorhandenen Bauchschmerzen von Xylit nur entschieden abraten, liebe Gabriele. Xylit wird nämlich im Dickdarm verstoffwechselt und wird generell wesentlich schlechter vertragen als beispielsweise Erythrit (das im Dünndarm verstoffwechselt wird). Grundsätzlich wäre es empfehlenswert, einige Wochen generell auf Zuckeralkohole und andere Süßungsmittel zu verzichten – denn letztendlich handelt es sich dabei auch um künstliche Süßstoffe (auch wenn diese tendenziell wesentlich “gesünder” sind als Haushaltszucker).
Wenn du eine Weile auf natürliche Lebensmittel setzt (also “clean keto” lebst), gibst du deinem Verdauungsapparat eine gute Gelegenheit, zu regenerieren.
Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Zeilen ein kleines Bisschen weiterhelfen und wünsche dir von ganzem Herzen ALLES GUTE und eine baldige Genesung sowie alles Gute für deine Darumspiegelung!
Herzlichst,
Bumblebee
Hallo Hummel’chen, danke für deine liebe und herzliche Mail. Ja es ist schon alles einwenig besser geworden. Eins aber ganz besondes, das Körnerbrot habe ich nun festgestellt hat meinen Zuckspiegel enorm absinken lassen und ich nehme nicht nur noch weniger Insulin sondern kann es teilweise sogar weg lassen.
Interessant für alle Diabetiker und darum habe ich mir erlaubt meinen Kunden deine Internet Seite weiter zu leiten. Außerdem möchte ich noch mehr erreichen und werde meiner Diätassistentin und Diabetologen sowie Hausarzt deine Seite und Rezepte empfehlen. Sie zeigten sich sehr interessiert. Es wäre doch toll dass wir nochmehr Menschen helfen könnten. Ich danke dir jedenfalls für deine Menschlichkeit und Hingabe. Werde immer gesünder und auch dein Hummel Mann und Kinder. Lieber Grüße vom Marina
Hallo liebe Marina,
das sind sensationelle Neuigkeiten! Ich freue mich sehr, dass du so grandiose Erfolge hast, dass du das Insulin sogar teilweise bereits weglassen kannst! Meinen herzlichen Glückwunsch, liebe Marina! 🙂
Das finde ich toll, dass du deine positiven Erfahrungen weitergibst und auch deinen Kunden ketogene Rezepte empfiehlst – dass du meine hummeligen Keto-Kreationen deinen Kunden ans Herz legst, ehrt mich ganz besonders und lässt mein Foodblogger-Herz vor Freude höher schlagen. Denn ich selbst habe ja aufgrund einer schweren Krankheit meine ketogene Reise begonnen und irgendwann beschlossen, meine Rezepte allen zur Verfügung zu stellen, die ebenfalls ketogen leben (müssen) – um das “Durchhalten” zu erleichtern 😉
Danke, dass du meine Seite also so fleißig weiter empfiehlst. Ich freue mich über jeden Menschen, der dank einer Ernährungsumstellung eine Verbesserung seines Gesundheitszustands erlangt – so wie du und ich, liebe Marina 🙂
In diesem Sinne wünsche ich dir weiterhin so tolle Erfolge und alles, alles Gute und viel Gesundheit,
herzlichst,
das Hummelchen 🙂
Liebe Bumblebee! Es ist toll zu lesen, wie du aus deiner Leidensgeschichte herausgefunden hast. Eine starke Frau, die sich nicht hat entmutigen lassen! Ich habe schlimme chronische Migräne mit ca 10- 12 Anfällen pro Monat, die mich außer Gefecht setzen. Ich hatte gehofft, dass mir die ketogene Ernährung ein schmerzfreieres Leben ermöglicht. Bei vielen scheint es zu klappen. Ich habe jetzt 3 Wochen hinter mir und leider hat sich mein Zustand verschlechtert. Ich habe jetzt Anfälle mehrere Tage hintereinander und kann kaum noch normal leben. Hast du am Anfang auch eine Art Erstverschlimmerung deiner Symptome (keine Migräne, ich weiß, aber chronische Schmerzen) bemerkt? Ich möchte ungern abbrechen, ich nehme toll ab und habe keine Heißhungerattacken mehr, aber das mit der Migräne halte ich nicht mehr lange aus…
Hallo liebe Julia,
danke für deine lieben Zeilen – es tut mir sehr leid, dass du Migränepatientin bist! Grundsätzlich habe ich keinen Zweifel daran, dass Migräne eine ernährungsinduzierte Erkrankung ist. Daher ist eine Ernährungsumstellung meiner Meinung nach auch der nachhaltigste und effektivste Weg zur Bekämpfung dieser extremen Kopfschmerzen.
Dass du eine Erstverschlechterung erlitten hast, tut mir unendlich leid. Meiner Erfahrung nach ist das eher nicht üblich – für mich persönlich scheint es vielmehr, als würdest du irgend etwas, was du zu dir nimmst, nicht optimal vertragen.
Ich kenne das sogar auch von mir selbst – esse ich etwas, was meinem Darm offenbar Probleme bereitet, habe ich nicht Bauchschmerzen, sondern massivste Migräneattacken (bei mir sind das extreme Schmerzen hinter den Augen und ein Gefühl, als würde der gesamte Bereich unter Eiter stehen). Nach langem Hin und Her weiß ich mittlerweile, welche Lebensmittel mich derart reagieren lassen. Das Interessante daran: es sind auch zahlreiche Lebenmittel darunter, die an und für sich als gesund gelten.
Da ich als selber Leidgeplagte natürlich mitleide, wenn ich deine Geschichte lese (so eine Vielzahl an Anfällen ist ja kaum mehr zu ertragen!), ist es mir ein persönliches Anliegen, dir da so gut es geht weiterzuhelfen.
Wenn du magst, kannst du mir gerne per Mail an hallo@bumblebeeimketoland.at schreiben und mir mal eine Idee davon geben, seit wann genau du ketogen isst und was genau du zu dir nimmst bzw. genommen hast. Ich gehe davon aus, dass du auch ein Migräneprotokoll führst, sodass wir vielleicht mit vereinten Kräften der potenziellen Ursache ein Stück näher kommen. Einen Versuch wäre es allemal wert.
In diesem Sinne: halte durch und ich freue mich auf deine Nachricht,
herzlichst,
Bumblebee
Liebe Bumblebee,
von Julia Tulipan habe ich von deiner Seite erfahren. ich finde deine Rezepte toll. Eine Frage zur Eiklarpulver: die kann man aktuell nicht bestellen. Kann man echtes Eiklar nehmen? Und wie viel Gramm Eiklar vom Ei sind 40g Eiklarpulver?
Danke und Grüße,
Timea
Hallo liebe Timea,
das freut mich sehr, dass du über Julia Tulipan, die ich sehr schätze, zu mir ins Ketoland gekommen bist 🙂
Grundsätzlich rate ich davon ab, das Eiklarpulver durch Frischeiweiß zu ersetzen, denn es trägt zur Konsistenzgebung von Backwerken bei und besitzt Eigenschaften, die frisches Hühnereiweiß nicht mitbringt.
Möchtest du dennoch einen Versuch wagen, so gilt folgende Faustregel: je 5 Gramm Eiklarpulver + 30ml Wasser = 1 Frischeiweiß.
40g Eiklarpulver entsprechen somit 8 frischen Eiweißen und 240ml Flüssigkeit weniger im Rezept.
Es ist also äußerst wichtig, die Flüssigkeitsmenge im Rezept bei Verwendung von Frischeiweiß auch entsprechend zu reduzieren.
Wenn du dich doch dazu entschließt, Eiklarpulver zu kaufen, kann ich dir alternativ auch dieses Produkt empfehlen:
Eiklar-Pulver Reines-Eiweiss-Protein aus Österreichischen Freiland Eiern 800g
Viele liebe Grüße
Bumblebee
Danke das du deine Geschichte mit uns teilst. 🙏🏼
Ich hab auch grad große Probleme mit meinem Magen-Darm-Trakt und finde deine Worte sehr inspirierend. 💖
Ich mache seit 6 Wochen Keto und mir geht’s schon um einiges besser.
Danke für deine tollen Rezepte, die helfen sehr am Anfang.
Schau gern mal auf Instagram bei mir vorbei: echt_nett
Liebe Grüße
Klaudia
Hallo liebe Klaudia,
es tut mir leid zu lesen, dass du Magen-Darm-Probleme hast – ich kann dich an dieser Stelle nur zu deiner Umstellung auf keto beglückwünschen und freue mich, dass du bereits erste gesundheitliche Besserungen feststellen kannst!
Ich freue mich, dass ich dir mit meinen hummeligen Keto-Kreationen das Durchhalten ein bisschen erleichtern und das Keto-Leben etwas “versüßen” kann und wünsche dir weiterhin ganz viel Erfolg und viiiiiiiiiiiiiiiiel Gesundheit und eine gute Besserung!
Ganz liebe Grüße
Bumblebee
Hey 🙂
wahnsinnig berührend deine Geschichte und erinnert mich, in Ansätzen, an meine. Da ich keine Kinder bekommen konnte, kann ich da aber schon nicht mitreden.
Ich kenne jedoch das Gefühl, warum mir keiner hilft. Bis heute habe ich keine richtige Diagnose. Ich weiß dafür umso mehr aus meinen Büchern inzwischen mehr. Mein Job hat mich auch darauf gebracht mehr mit der Biochemie sich zu beschäftigen, erkannte Zusammenhänge zwischen der einen! erkannten Stoffwechselstörung (Gicht) und weiteren Problemen, wo mein Arzt die Schulter zuckte.
Noch bin ich nicht hunderprozentig auf dem Damm, hab mit Gewohnheiten zu kämpfen die nicht gut tun und dennoch sind meine Beschwerden nach 2 Jahren mit überwiegend LowCarb und Keto um 80% gesunken.
Heftige BZ Schwankungen, Hypo/Hyperthyreose im Wechsel unklarer Genese (Entzündungen mit absterben des Schilddrüsengewebes aber keine (bekannten?) AutoAntikörper entdeckt, musste teilweise entfernt werden), ständige Schmerzen in den Füßen und oft im ganzen Körper, chronische Gastritis usw…
Und dann hab ich umgestellt…
Und lange war das nicht immer witzig. Auch noch als Vegetarier. Mir fehlten am Ende doch echte Brotalternativen, die schmecken, mir fehlten tolle Süßigkeiten und und und…
Und dann kam ich zu deinem Blog…
Danke Dir tausendmal.
Wenn du irgendwann mal doch ein Buch veröffentlichst oder ein Ebook…es ist meins…
Hallo liebe Claudia,
ein ganz herzliches Dankeschön für deine lieben Worte und die berührende Schilderung deines Leidenswegs! Ich fühle sehr mit dir und kann dich zum Entschluss, die Wiedererlangung deines Wohlbefindens und den Weg zurück zur Gesundheit in die eigene Hand zu nehmen, nur beglückwünschen!
Denn “Hilf dir selbst” ist eine gute Devise – vor allem, wenn man schuldmedizinisch nach einer langen Odysee, wie auch du sie hattest, nie Antworten auf brennende Fragen und keine klaren Diagnosen geschweige denn Ursachen für die gesundheitlichen Schwierigkeiten erhalten hat.
Deine Schilderung liest sich ein bisschen so, als würdest du an einer Hashimoto Thyreoiditis leiden – zumindest ähneln die Symptome frappant jenen dieser Autoimmunkrankheit. Darf ich daher fragen, ob du deine Schilddrüsenwerte (und zwar ALLE, also TSH, fT3 und fT4) regelmäßig bestimmen lässt und ob du Schilddrüsenhormone einnimmst?
Ich freue mich wirklich sehr, dass ich mit meinen Rezepten einen kleinen Beitrag leisten kann, deinen kulinarischen Alltag – vor allem brottechnisch – zu bereichern und dir damit das “Durchhalten” der kohlenhydratreduzierten Ernährung etwas erleichtert wird. Das ist für mich das schönste Feedback, das ich mir wünschen kann. DANKESCHÖN!
Alles, alles Liebe und Gute für dich und weiterhin viel Erfolg mit der ketogenen Ernährung,
herzlichst,
Bumblebee
Liebe Bumblebee ich fände es auch super wenn du ein Rezeptbuch machen würdest. Deine Rezepte sind der Hammer.
Ich würde es sofort kaufen.
Liebe Grüsse
Brumi
Viiiiiiiiiielen lieben Dank, liebe Bruni! Der Wunsch nach einem Hummel-Kochbuch wird sehr zahlreich an mich herangetragen – und ich bin auch startklar für dieses Projekt, allerdings habe ich noch keinen passenden Verlag gefunden. Ich werde mich aber bemühen, noch 2021 meine ketogenen Kreationen in gedruckter Form verfügbar zu machen.
Viele liebe Grüße und einen tollen Tag,
Bumblebee
Hallo Bumblebee!
Ich lese gerade mit Begeisterung und Anteilnahme all diese Beiträge und freue mich darüber wie und für wen aller dei KETO-Ernährung hilft.
Einen Verlag für Dein Buch solltest Du aber mit Leichtigkeit finden können. Falls das nicht der Fall ist, dann empfehle ich Dir die „sales-angels“ wo Du eine Anleitung erhälst zunächst ein Kindele/E-book zu schreiben, dass dann via cleverer Strategien zum Bestseller gemacht werden kann und im Selbstverlag als Taschenbuch oder Hard-copy weitervermarktet wird.
Wie auch immer! Weiterhin gutes Gelingen!
Helmut aus Baden bei Wien!
Hallo lieber Helmut,
ein ganz herzliches Dankeschön für deine netten Zeilen und bitte entschuldige meine späte Antwort auf deinen Kommentar – ich war in einer unfreiwilligen Pause (mehr zum Hintergrund findest du bei Interesse hier) und komme daher erst jetzt dazu, alle Nachrichten und Kommentare zu beantworten. Danke für dein Verständnis.
Danke vielmals für deine wertvollen und sehr hilfreichen Informationen zum Thema Hummel-Kochbuch. 🙂 Es ist wider Erwarten wirklich schwieriger als gedacht, einen passenden Verlag zu finden – daher finde ich deine Tipps wirklich klasse und werde deine Ratschläge gerne beherzigen.
Nochmals ein großes DANKE, alles Liebe für dich und bleib gesund,
herzliche Grüße nach Baden aus dem Salzkammergut sendet dir
das Hummelchen
Hallo Hümmelchen,
ich bin begeistert und verbeuge mich tief. Einmal aus Respekt und dann nochmal aus Dankbarkeit. Ich habe deine Geschichte sehr aufmerksam gelesen und war mit dir entsetzt, verzweifelt und genervt. Traurig und wütend und verletzt und all den ganzen Kram. Und ganz nebenbei hast du ja dann auch noch drie Kinder großgezogen. Puh, was für eine Powerfrau. Ich faste gerade. Heute beginn meiner 3. Woche. Heilfasten, als so gut wie keine Kalorien. Hab mir nen Rucksack gemacht, in den ich jeden Tag was reinstecke und mein ürsprüngliches Gewicht von 115 kg bei 170 aufwiege. Der ist jetzt schon 10 kg schwer. Ich bin nach einer unerkannten Borreliose sehr schnell sehr dick geworden und war davor bumberlsgesund und schlank. Das war vor 11 Jahren. Langer Weg bis hierher. Einigermaßen gesund bin ich im dicken Zustand geworden. Naja wenn man mal von der Fibromyalgie absieht. Die mir immer und überall bei egal was Schmerzen bereitet. Während des Fastens gehts mir vergleichsweise wunderbar und da bin ich ja auch in der Ketose. Also habe ich mich jetzt eine Woche extrem genau mit ketogener Ernährung auseinandergesetzt. Ich bin immer tiefer und tiefer eingetaucht und werde also nach dem Fasten einsteigen. Oder vielleicht besser ausgedrückt weiter machen. Ob das für immer ist, das werde ich dann sehen. Versatnden habe ich, dass es günstig ist wenn ich plane und meine Speisekammer umstelle. Das wenigste kann bleiben. Fasten fällt mir extrem leicht und ich denke ich hab großes Glück, dass ich schnell zwischen Kohelnhydrat Verdauung und Fettenergie umstellen kann. Mal sehen was die Messungen ergeben. Ach ja, ich wollte dir sagen, dass das Messgerät fürs Blut so nicht mehr erhältlich ist. Es gibt jetzt ein Nachfolgermodell, das noch nicht bis zu amazon vorgedrungen ist. Fa in der Schweiz. Ich werde einige von deinen Rezepten benutzen, denn der Verzicht auf Brot und Späzle und dieses Zeugs muss ja nicht sein. … und zum Schluß. Bumbelbee, du solltest, muss geradezu ein Rezeptbuch rausbringen. Falls du nicht weißt wie, dann helf ich dir. Das wird ein Bestseller. Glaubs mir du bist sooo begabt und ich hab Kochbücher gewäzt die Tage und du schaffst sie alle!!! Liebe Grüße Gabriela
Hallo liebe Gabriela,
ein ganz herzliches Dankeschön für deine lieben Zeilen und herzerwärmenden Worte! Die Bezeichnung Powerfrau kann ich direkt an dich zurückgeben – dein Leidensweg unterscheidet sich nicht gravierend von meinem, denn eine Borreliose ist für den Körper ja tatsächlich fatal.
Heilfasten, das ist eine herausragende Leistung und erfordert in den ersten Tagen enorme Willenskraft. Du kannst zu Recht stolz auf dich sein!
Mit Fasten katapultiert man sich tatsächlich sehr rasch in eine stabile Ketose, du hast damit alles goldrichtig gemacht – und es freut mich außerordentlich, dass du innerhalb weniger Wochen bereits so tolle körperliche Resultate einfahren konntest. Meine herzliche Gratulation zur großartigen Gewichtsabnahme (ich liebe deine Motivationsstrategie mit dem Rucksack!) und vor allem auch dazu, dass du deiner Fibromyalgie erfolgreich den Kampf angesagt hast 🙂 Ich bin begeistert!
Danke für deinen Hinweis hinsichtlich des Ketose-Messgerätes – das ist für viele hier mit Sicherheit sehr hilfreich! (Ich selbst messe seit Langem nicht mehr, man bekommt es irgendwann ins Gefühl, ob man in Ketose ist oder nicht ;-))
Nun, liebe Gabriela, wenn ich mit meinen hummeligen Keto-Kreationen deinen ketogenen Speiseplan nach Abschluss deiner Fastenphase etwas bereichern kann, fühle ich mich sehr geehrt. Denn ich habe diesen Blog genau deshalb ins Leben gerufen: um meinen Mitmenschen ihr kohlenhydratreduziertes Dasein so lecker wie möglich zu machen 😉
Danke auch für deinen lieben Hinweis zum Kochbuch – mich erreichen jede Woche dutzende Anfragen nach einem Kochbuch, und ich selbst wäre mehr als bereit, eine Hummel-Rezeptesammlung zu veröffentlichen. Allerdings gestaltet sich die Suche nach einem passenden Verlag schwieriger als gedacht….
Nochmals ein riesiges DANKE für deine lieben Zeilen!
Weiterhin alles Gute auf deiner ketogenen Reise und viel Gesundheit,
herzliche Grüße aus dem sonnigen Salzkammergut (besser bekannt als Ketoland :;-))
das Hummelchen
Hallo,
vielen Dank für die tollen und sehr hochwertigen Rezepte.
Ist es Ihnen eventuell möglich ein gutes Wrap Rezept zu zaubern?
MFG
Hallo,
vielen Dank für deine nette Rückmeldung, ich freue mich sehr, dass dir meine ketogenen Kreationen gefallen.
Ein Wrap-Rezept steht bei mir ganz oben auf der To-Do-Liste, aber das ultimative Rezept dafür ist mir leider noch nicht geglückt. Ich muss dich daher um noch ein wenig Geduld bitten – aber sobald mir der “Durchbruch” gelungen ist, wird das Rezept dafür selbstverständlich umgehend hier am Blog veröffentlicht werden 🙂
Viele liebe Grüße und einen schönen Tag,
Bumblebee
Hallo liebe Bumblebee, hab gerade deine Seite entdeckt und hab jetzt Jieper 😅
Deine Geschichte klingt fast wie meine, nur dass ich noch Glück hatte und mein Darm nicht soviel abbekommen hat.
Zöliakie, Histaminintoleranz und (bis vor ein paar Wochen unbekannte) Nussallergie. Ich lebe zwar seit fast einanhalb Jahren ketogen, aber ich vermeide weitgehend Nachbauten, weil die mir meistens nicht schmeckten…..
Jetzt muss ich mir ein paar Zutaten bestellen und einiges versuchen zu backen 😂 Vielen Dank dafür 😘
Hallo liebe Resy,
und herzlich willkommen bei mir im Ketoland 🙂 Dann sind wir sozusagen ein Stück weit Leidensgenossinnen, da wir beide einen, sagen wir mal, etwas zimperlichen Darm haben 😉 Zöliakie geht ja tatsächlich auch meist mit etlichen weiteren Intoleranzen einher. Ich hoffe daher sehr, dich mit meinen ketogenen Brotrezepten und weiteren Kreationen zu überzeugen und deinen kulinarischen Alltag ein bisschen zu bereichern 🙂
Alles, alles Liebe und herzliche Grüße
Bumblebee
Liebe bumblebee. Dein Granola-Rezept ist einsame Spitzenklasse. Ich selbst und meine beiden Enkelkinder sind ganz verrückt danach. Es schmeckt einfach sooooo köstlich.
Ich hab auch die Oma-Schnitten ausprobiert. Was soll ich sagen – einfach himmlisch.
Und erst der Lachs mit der Creme….😊.
Ich komme aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus…
Vielen Dank für die tollen Rezepte.
Freu mich schon auf deine nächsten Kreationen.
Ganz liebe Grüße.
Gabriele
Hallo liebe Gabriele,
ein herzliches Dankeschön für deine lieben Worte! Dass nicht nur du ein Fan von Granola, Schnitten, Lachs & Co. bist, sondern sogar deine Enkelkinder für so manch ketogene Köstlichkeit zu haben sind, freut mich ganz besonders – das lässt mein Foodblogger-Herz vor Freude höher schlagen! 🙂
Ich hoffe, dich auch weiterhin mit meinen Rezepten zu begeistern und sende dir
ganz liebe Grüße aus dem Ketoland,
das Hummelchen 🙂
Liebe Sternenköchin,
Deine Rezepte sind wirklich außergewöhnlich toll, Respekt!
Auch wenn Bambusfasern im Brot zu Beginn ein wenig komisch klingen.
Schön, dass Du das mit anderen teilst. Vielen Dank !
Hallo lieber Alexander,
ooooooooooh wow, DANKE für dein tolles Kompliment – jetzt bin ich vor Stolz mindestens 3 cm gewachsen, denn als Sterneköchin wurde ich noch nie bezeichnet 🙂
Danke für deine netten Worte – ich freue mich sehr, dass ich mit meinen hummeligen Kreationen deinen Geschmack treffe und hoffe, dich auch weiterhin mit meinen Rezepturen zu überzeugen,
herzliche Grüße aus dem Ketoland,
Bumblebee
Hallo Bumblebee!
Ich finde deine Seite total super und versuche seit einiger Zeit mich ketogen zu ernähren!
Jetzt meine Frage! Wo kaufst du die gabzen Zutaten (Mehl, Vambusfasern, ….)? Und was machst du wenn du auf einmal einen Heißhunger auf Süßes bekommst (Gummibären ist meine Schwachstelle)?
Danke für deine Antwort!
Lg aus dem Burgenland
Hallo liebe Birgit,
ein liebes Dankeschön für deine netten Worte, ich freue mich, dass es dir hier bei mir im Ketoland gefällt 😉
Du findest alle “Spezialprodukte” in den Zutaten-Listen meiner Rezepte verlinkt bzw. angegeben. Ich gebe stets mit an, mit welchen Produkten ich selbst beim jeweiligen Rezept gearbeitet habe, denn es gibt teils gravierende Unterschiede – nicht alle Bambusfasern, Kartoffelfasern und Mandelmehle sind gleich gut.
Und damit nicht jeder meine zahlreichen Misserfolge beim Testen der verschiedenen Produkte am Markt machen muss, findet sich aus diesem Grund bei den Zutaten auch immer mein Favoriten-Produkt verlinkt – die meisten Zutaten sind im niedergelassenen Handel (noch) nicht erhältlich, sodass man vorerst auf den Online-Handel zurückgreifen muss.
Heißhunger auf Süßes ist kein Problem, sofern ich auf eine meiner zahlreichen Naschkreationen zurückgreifen kann. Beim Süß-Jieper auf die Schnelle greife ich besonders gerne auf diese wirklich köstlichen Schokoladenriegel von JaJa zurück – das sind die besten Keto-Riegel, die ich bisher gegessen habe, und vor allem auch ohne Maltit & Co (was bei Keto nämlich rein gar nichts verloren hat!). Übrigens gibt es dort auch die ultimative ketogene Nussnougatcreme – sooo cremig und nussig-schokoladig, ein Traum!
Und, soweit ich das mitbekommen habe, wird das Sortiment in Kürze auch um Keto-Gummibärchen erweitert – ich kann’s kaum erwarten, denn ich bin wie du ein Gummibären-Fan 🙂
Vorbeischauen im Onlineshop der lieben Stefanie von JaJa’s Low Carb lohnt sich also definitiv 🙂
Ganz liebe Grüße ins Burgenland aus dem Salzkammergut,
Bumblebee
Hallo, unsere Tochter (7) muss sich med. in der Ratio 3:1 Ketogen ernähren. Es gibt ein tolles Gummibärchen Rezept, das auch “nicht ketanern” schmeckt (Waldmeister ist da der Renner)
80 ml Wasser, 20ml zuckerfreier Getränkesirup [zB. Sodastream] 18 gr Gelantine, 10 gr Gumma Arabicum (kann auch weggelassen werden, jedoch “mit”
ist das Ergebnis viel leckerer/Konsistenz wie richtige Gummibärchen) und noch mal 60 gr Trinkwasser.
80ml Wasser mit 18gr Gelantine und 18gr Gumma Arabicum in einer Schüssel ausweichen (entweder gemahlene Gelantine verwenden oder mit der Schere die Blätter durchschneiden, dann langt ein kleines Schälchen) diese Mischung wird im Wasserbad aufgelöst, vorsichtig rühren damit sich keine Bläschen bilden. In weiterem Gefäß 60 ml Trinkwasser + 20 ml zuckerfreier Sirup mischen und vorsichtig zu der im Wasserbad aufgelösten Flüssigkeit rühren. Mit einer Pipette, wenn vorhanden, in Silikonform o.ä. füllen. Im Kühlschrank aushärten lassen und auch dort aufbewahren. So trocken sie nicht aus und halten sich ca. eine gute Woche. Bei uns nie so lange 😉 daher fehlt der Praxistest in Sachen Haltbarkeit.
Liebe Bumblebee, eine tolle Seite! Ich bin immer auf der Suche nach Rezepten und werde bestimmt viel stibitzen.
Danke für Deine liebevolle Seite, die Rezepte und die einfühlsamen Antworten zu den Kommentaren. Liebe Grüsse Stephie
Danke, liebe Stephie, dass du dein Gummibärchen-Rezept hier mit uns teilst, ich finde das superklasse von dir! großerhummeldrückerfürdich
Ein herzliches Dankeschön auch für deine lieben Worte, ich freue mich natürlich, dass du hier auf meinem Blog das eine oder andere Rezept gefunden hast, das du gerne ausprobieren möchtest.
Ich bin schon gespannt darauf, wie dir die Kreationen gefallen – in diesem Sinne freue ich mich darauf, bald wieder hier von dir zu lesen und sende dir einstweilen
ganz liebe hummelmäßige Grüße aus dem hochsommerlichen Salzkammergut,
Bumblebee
Hallo Bumblebee – habe Dir vor ein paar Tagen einen PayPal “Kaffee” geschickt. Ich hoffe, der ist angekommen. Vielen Dank fuer Deine super Rezepte – macht Keto noch einfacher. Liebe Gruesse aus Florida, Claudia
Hallo liebe Claudia,
nochmals ein ganz herzliches Dankeschön dafür!
Ganz liebe Grüße,
Bumblebee