Ketogenes Biskuit – flufflig, flaumig & unschlagbar lecker!
Ich habe zig Versuche gestartet, einen Biskuit ohne Mehl und Zucker zustande zu bringen, der die typische softe, luftige Konsistenz aufweist und obendrein lecker schmeckt – und bin ebenso oft gescheitert. Gottseidank hat meine Sturheit gesiegt: et voilà, hier kommt der leckerste ketogene Biskuit, den du je gegessen hast!
Biskuit gehört ohne Zweifel zu den wichtigsten Grundteigen und darf in keinem (Hobby-)Bäcker-Repertoire fehlen. Denn der leckere Eierteig ist einfach universell einsetzbar – ob als Roulade, in Tiramisu, als Basis für Cremetorte, für Käsesahnetorte und und und.
Lange Zeit habe ich mich darüber geärgert, dass die luftige, zarte Konsistenz einfach nicht in einer Keto-Version gelingen wollte. Ich war stets unzufrieden mit den Ergebnissen, weil sie entweder nicht zufriedenstellend schmeckten oder nicht luftig-weich genug waren, um dem Begriff “Biskuit” würdig zu sein. Und es gibt nichts Schlimmeres als harten oder gummiartigen Biskuit 🙁
Ich weiß wirklich nicht mehr, wie viele meiner Versuche kläglich gescheitert und im Mülleimer gelandet sind. Aber Frustration ist fehl am Platz, wenn man auf der Suche nach Lösungen ist. Schon gar nicht, wenn das Problem riesig ist. Mein Problem war sozusagen exorbitant groß: ich träumte tage-, nein sogar wochenlang von meinem Tiramisu, für das meine Gäste mich stets angebetet hatten, damals, als ich noch zu den Carblern gehörte.
Da ich wusste, wenn ich jemals wieder einen anderen Trauminhalt als Tiramisu haben wollte, musste ich einen adäquaten Biskuit herstellen, war meine Motivation also entsprechend groß 😉 Dazu kam noch diese unbändige Lust, endlich wieder einmal leckeres Tiramisu zu genießen….
Nun, dieser Biskuitteig ist genauso luftig, fluffig, zart und lecker wie die Normalo-Version. Ach, was rede ich – er ist sogar um Welten besser! Und noch dazu ketotauglich! Mit gerade einmal 2,4 Gramm Kohlenhydraten pro 100 Gramm gebackenem Biskuit ist dieser Teig die perfekte Grundlage für eine Vielzahl von grandiosen Kuchen, Törtchen & sonstigen Köstlichkeiten 🙂
Auch Biskuit(reste), zu Bröseln gemahlen, eignen sich hervorragend für viele kreative Gerichte. Wie wäre es zum Beispiel mit wunderbar zart-flaumigen Topfenknödeln?
Die Menge im Rezept reicht für 1 Torte oder ein Backblech (für eine Biskuitroulade).
Insgesamt ergibt das Rezept eine Biskuitmenge von circa 450 Gramm.
Ketogenes Biskuit – flufflig, flaumig & unschlagbar lecker!
Gang: Kuchen und TortenSchwierigkeit: einfach1
Portionen10
Minuten12
MinutenDer ultimative Biskuitteig – köstlich als Roulade, Biskuittorte, Löffelbiskuits oder Grundlage für viele ketogene Köstlichkeiten!
Rezept für 1 Biskuitroulade (= 1 Backblech) oder 1 Springform Ø 26cm
Zutaten
6 Eier
4 EL heißes Wasser
100 g Mandelmehl (nicht entölt!)
60 g Stevia-Erythrit (Süßkraft 1:1 wie Zucker)
11 Stück Süßstofftabletten (Süßkraft je Tab wie 6g Zucker)
1 TL Guarkernmehl (2 bis 3g)
1 TL Weinsteinbackpulver (3g)
10 Tropfen Vanillearoma ungesüßt
Zubereitung
- Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze (für Roulade) bzw. 175°C (wenn Teig in Springform gebacken wird) vorheizen. Backblech (bzw. Springform) mit Backpapier auslegen.
- Stevia-Erythrit und Süßstofftabletten zu feinem Pulver mahlen.
Eier trennen. Eiweiß mit der Hälfte des Süßmix zu sehr steifem Schnee schlagen. Beiseite stellen. - Eidotter mit restlichem Süßmix mixen, heißes Wasser zugeben und weiter aufschlagen, bis die Masse hellgelb-cremig wird und ihr Volumen verdoppelt.
Trockene Zutaten gut vermischen und über die Dottermasse geben. Nun zügig mit einem Schneebesen in die Dottercreme einarbeiten. Es dürfen keine Klumpen zurückbleiben, sondern es soll ein homogener, cremiger Teig sein – wichtig, nicht zu viel rühren, sondern behutsam! Sonst entweicht zu viel der eingeschlagenen Luft und die Masse fällt leicht zusammen. - Zuletzt den steif geschlagenen Schnee vorsichtig, ebenfalls mit dem Schneebesen, einarbeiten. Nun die Masse auf das vorbereitete Backblech (bzw. Springform) geben und gleichmäßig mit einem Spatel verstreichen.
Im Backofen circa 12 Minuten (Roulade – 200°C) bzw. circa 30 Minuten (Springform – 175°C) backen. - Roulade: Nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen, auf ein mit Stevia-Erythrit bestreutes Backpapier stürzen und das obere Backpapier vorsichtig abziehen und wieder locker auf den Biskuitteig legen. Nun vorsichtig mit dem Backpapier einrollen und erkalten lassen.
Springform: Nach Ende der Backzeit aus dem Ofen nehmen und Biskuit in der Form erkalten lassen. Erkalteten Biskuit quer halbieren und nach Belieben füllen oder beliebig weiter verarbeiten.
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Nährwerte GESAMT:
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Liebes Hummelchen. Seit über einem Jahr backe ich deine Rezepte nach. Trotz Diabetes Teigspeisen und Süsses geniessen, was für ein Mehrwert. An dieser Stelle ein riesiges Dankeschön für deine Arbeit! Ich koche gerne, meistens ohne Rezepte, bin aber ein totaler Backmuffel. Ohne Menschen wie dich, welche mir klar vorgeben was ich tun muss, würde meine Küche wohl in regelmässigen Abständen explodieren (und meine Nerven gleich mit). 😀 Gestern gab es Biskuit-Rolle. Der Teig war so fluffig und weich, der Hammer! Vielen Dank und herzliche Grüsse aus der Schweiz, Ramona
Ach, seit Jaaaahren backe ich Sachen von dir und liebe sie nach wie vor 🧡 Ich werde eine Torte machen und dieses feine Rezept als die Schichten drin verwenden. Ich habe jedoch „nur“ Johannisbrotkernmehl – kann ich dies gegen Guarkenmehl austauschen? Meint die Menge gleich oder verändert sie sich?
Lieben Dank für deine Antwort 🥰
Hallo liebe Beatrix,
ein ganz 🧡-liches Dankeschön für dein liebes Kompliment, ich freue mich sehr, dass du meine hummeligen Keto-Kreationen hier am Blog magst 😘
Du kannst das Guarkernmehl definitiv durch Johannisbrotkernmehl ersetzen – ich würde sogar behaupten, dass es mit JBKM noch besser gelingt (und schmeckt) und werde das im Rezept auch entsprechend anmerken. Du benötigst in jedem Fall eine nur sehr kleine Menge, ich würde sagen, 1/2 TL JBKM ist absolut ausreichend, um einen schönen, fluffigen Biskuit zu erhalten.
Ich wünsche dir gutes Gelingen und sende dir gaaaaaaaaanz liebe Grüße aus dem Ketoland,
das Hummelchen 🐝
Moin!
Schöne Grüße von der Nordsee!
Ich versuch mich mal wieder an Backwerk von dir!
Wobei ich sagen muss, ich backe eigentlich nur vor Dir und Staupitopia. Ihr seid die besten!
Genug der Lobhuddelei….würde meine österreichische Oma sagen. Butter bei die Fische, die aus Dithmarschen…
Ich würde gerne die 26er Form-Zutaten runter reduzieren auf 18-20er Form.
Hast Du da Erfahrung mit ?
Oder muss ich da was beachten?
Bin nämlich die einzige hier, die Keto ist und für mich sind solch große Formen immer zu viel.
Vielen Dank schon mal für deine Erfahrung!
Hallo liebe Nadine,
ein gaaaaaaaaaaaaanz 💛-liches Dankeschön für deine lobenden Worte, ich freue mich natürlich riesig, dass ich dich mit meinen hummeligen Keto-Kreationen überzeugen kann 😍
Nun, für eine Mini-Form kannst du ganz problemlos einfach die Rezeptzutaten halbieren, damit sollte sich ein schöner kleiner Kuchen nur für dich zaubern lassen 😉 Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass du mit diesem Biskuit auch deine Lieben überzeugen kannst – denn man merkt wirklich keinen Unterschied zu “echtem” Biskuit!
Was ich auch gerne mache ist, die reguläre Teigmenge zu machen und den Teig in 2 kleinen Formen zu backen. Du kannst daraus entweder 2 verschiedene kleine Torten machen oder 1 Biskuit einfrieren. Dann hast du immer eine super Basis für eine schnelle kleine Torte im Gefrierschrank, wenn sich spontan Besuch anmeldet oder der süße Zahn sich bemerkbar macht 😉
Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Salzkammergut (besser bekannt als Ketoland ☺️) und gutes Gelingen,
das Hummelchen 🐝
Liebe Bumblebee,
Ich muss das unbedingt Mal probieren – wie lange würdest du Löffel Biskuits backen?
Danke!
LG Veronika
Hallo liebe Veronika,
eine genaue Anleitung für die Löffelbiskuits – bei uns im Ösiland sagen wir “Biskotten” dazu 😉 – findest du in meinem Tiramisu-Rezept.
Viele liebe Grüße und gutes Gelingen,
Bumblebee
Vielen lieben Dank, ich finde es so toll, dass du immer alle Kommentare beantwortest!!!
Danke für deine lieben Worte, liebe Veronika!
Ich freue mich über jedes einzelne Kommentar sehr und es ist mir daher ein großes Anliegen, auch zu antworten – manchmal aber leider mit einer kleinen zeitlichen Verzögerung, weil ich diesen Blog ja ganz alleine neben Berufstätigkeit und Kindern betreibe 🙂 Aber Ihr alle hier seid so lieb, dass ich sicher bin, Ihr verzeiht mir, wenn es bisweilen zu einer kleinen Wartezeit kommt 🙂
Ganz liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Bumblebee
Hi! Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich jeden Tag so gern eins deiner Rezepte probiere – danke dir!
Ich wollte aber bei dem hier fragen, welcher denn der Unterschied sein sollte zw. Mandelmehl nicht entölt und geriebene Mandeln? Ich meine keiner, aber da es getrennt steht, bin ich mir nicht mehr sicher…
Habe aber bislang das Gefühl, dass du so gut wie gar nicht mit entöltem Mandelmehl arbeitest – stimmt das?
Danke und LG,
Andra
Hallo liebe Andra,
ooooh, ich danke dir für deine lieben Worte, da fühle ich mich hummelmäßig gebauchpinselt! ??
Sorry für die Verwirrung, die ich aufgrund der vermeintlich gleichen Zutaten gestiftet habe. Der klitzekleine (und wirklich unwesentliche) Unterschied zwischen vollfettem Mandelmehl und gemahlenen Mandeln ist lediglich der, dass erstere blanchiert sind und die geriebenen Mandeln mit Schale. Mit anderen Worten kannst du selbstverständlich beides gegeneinander beliebig tauschen 🙂 Wenn ich dir einen Tipp geben darf: Verwende zur Gänze Mandelmehl, denn die blanchierten Mandeln machen die schöne helle, typische Farbe des Biskuits 🙂
Und du hast vollkommen Recht, ich arbeite ausschließlich mit vollfettem Mandelmehl 🙂 Zum Einen, weil wir Ketarier uns um das Thema Fett ja keine Sorgen machen müssen, und ich finde außerdem, dass mit vollfettem Mandelmehl die tollsten Brote, Kuchen & Co gelingen – mit (teil-)entöltem Mandelmehl hatte ich nicht annähernd dieselben Resultate. Deshalb ein Plädoyer für VOLLFETTES MANDELMEHL 🙂
Viele liebe Grüße,
Bumblebee
Best Biskuit ever!! Habe schon viele ketogene Rezepte probiert, aber deines übertrifft alle!! Habe allerdings das Guarkernmehl durch Xanthan ersetzt, weil ich das zuhause hatte. Trotzdem spitze!! Weiter so!!
Liebe Uta,
viiiiiiieelen lieben Dank für diese schöne Bewertung des Biskuits! Ich freue mich, dass dir das Rezept gefällt – das Tolle ist, dass sich mit diesem Biskuit als Grundlage wirklich ganz viele verschiedene Rezepte, von Biskotten über Biskuit-Roulade bis hin zu leichten Torten ganz viele “Einsatzmöglichkeiten” eröffnen.
Ich wünsche dir ein schönes Osterfest und viel Gesundheit und sende dir liebe Grüße nach Deutschland,
Bumblebee
Hallo Bumblebee, ich habe Dein Blog Anfang des Jahres entdeckt und ein paar Rezepte gebookmarkt. Zuerst müsste ich aber noch ein paar Zutaten bestellen, z.B. Walnussmehl. Jetzt habe auch ich Zeit ?
Die Brotsticks fand ich „ok, werde ich aber wohl nicht wieder backen“. Gestern war Dein Biskuit an der Reihe. Donnerwetter – es duftete und sah genau so aus wie die normale Version. Beim Probieren kam gestern die große Ernüchterung. Diese leicht unterschwellig „schleimige“ Konsistenz habe ich bis Dato mit Flohsamenschalen verbunden. Ich wollte schon mein Leid hier klagen, aber sehe da – gestopft mit 36% Schlagsahne, paar Erdbeeren in Scheiben und 2 – 3 TL Blaubeeren ist das Ding heute echt HAMMER. Du willst es nicht wissen, wie viel von der Rolle ich bereits bernichtet habe.
Da ich aber aus gegebenen Anlass wenig bis nix zu tun habe und am Rande von Teuteburger Wald wohne, spaziere ich täglich zwischen 10 und 15 km. Dementsprechend, auch wenn ich vorher nie die Kalorien gezählt habe, denke ich ganz intuitiv, dass ich jetzt vielleicht etwas mehr essen darf ?
Danke für das tolle Rezept!
P.S. keine Werbung, aber Geheimtip. Falls l-carb shop auch günstig nach Österreich liefert, deren einfaches Erythrit ist ein Hammer (nicht nur natürlich). Mann muss es nicht mal zermahlen für Biskuit, so feinkörnig und schnell auflösend ist es. Und falls gewünscht lässt sich sehr schlell staubig zermahlen. Eine bio Variante aus dem Rossmann hat z.B. dagegen steinharte Körner.
Liebe Katarina,
danke für deine Zeilen. Wow, ein ganz großes Kompliment, dass du täglich so viele Kilometer Spazierweg zurücklegst – da hast du dir die Erdbeerroulade definitiv absolut verdient! 😉
Hinsichtlich des Biskuits bin ich ehrlich gesagt einigermaßen überrascht über die von dir geschilderte “schleimige” Konsistenz – möglicherweise ist einfach ein kleines bisschen zu viel Guarkernmehl an den Teig geraten. Verdickungsmittel wie Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl und Xanthan müssen stets behutsam dosiert werden, idealerweise tastet man sich ganz vorsichtig mit zunächst einem halben TL heran und steigert dann nach Gefühl.
Es freut mich aber, dass dir der Biskuit letzten Endes doch geschmeckt hat 🙂
Schade, dass dir die Grissini nicht geschmeckt haben. Aber vielleicht sind ja die Brotchips etwas für dich?
Übrigens verwende ich in meinen Rezepten kein Walnussmehl, ich vermute du meintest Mandelmehl, oder?
Danke auch für den Tipp hinsichtlich Erythrit. Ich persönlich verwende ausschließlich Stevia-Erythrit und habe dies auch bereits bei L-Carb Shop bestellt, allerdings sind deren Versandkosten nach Österreich so eklatant hoch, dass ich dort keine weiteren Bestellungen mehr tätige. Das Stevia-Erythrit, das ich in meinen Zutaten verlinke, ist für mich die perfekte Süße, die noch dazu preislich super liegt.
Alles Gute und bleib gesund!
Mit lieben Grüßen aus Östereich,
Bumblebee
Liebe Bumblebee,
Danke für die Antwort! Es klingt vernünftig und ich werde es auf jeden Fall versuchen. Sie haben Recht mit dem kühlenden Nachgeschmack des Erythrit.
Ich habe die Süßstoffe in unserem Geschäft überprüft, konnte mich aber noch nicht für einen entscheiden. Haben Sie eine Empfehlung, welcher Süßstoff den Geschmack besser ausbalancieren würde? Ich lebe in Deutschland und glaube, wir haben hier die gleichen Marken wie in Österreich.
Ich freue mich darauf, Ihr Rezept für Vollmilchschokolade auszuprobieren und würde auf jeden Fall die empfohlene Kombination von Süßungsmitteln anwenden.
Alles Gute,
Milena
Liebe Milena,
es ist eigentlich ganz egal, welche Süßstofftabs verwendet werden – ich persönlich verwende natreen.
Gutes Gelingen und liebe Grüße,
Bumblebee
Hallo Bumblebee,
alles klar! Danke noch einmal !
Liebe Grüße,
Milena
Hallo Sabine,
Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen mit der ketogenen Ernährung mit uns teilen!
Ich habe ein paar Rezepte ausprobiert. Ich habe keine gute Ergebnisse mit Brot (immer noch zu feucht und nicht flauschig), aber mit den Süßigkeiten ist alles in Ordnung. Dieses Rezept finde ich sehr, sehr lecker und gar nicht schwer. Ich habe eine halbe Dosis in einer kleinen Springform gebacken und bin sehr zufrieden.
Aber ich habe eine Frage. In alle Keks- und Kuchenrezepten verwenden Sie neben Stevia-Erythrit-Süßstoff auch Süßstofftabletten. Ich kann nicht verstehen, warum machen Sie das? Ist es wichtig?
Mit freundlichen Grüßen,
Milena
Liebe Milena,
vielen herzlichen Dank für deine nette Nachricht! (Ich hoffe, es ist okay, wenn wir uns duzen.) Es freut mich, dass dir die süßen Gerichte gut gelingen 🙂 Das Biskuit mag ich persönlich auch besonders gern, da es so vielseitig eingesetzt werden kann, aber auch pur hervorragend schmeckt.
Ich mixe Stevia-Erythrit mit Süßstoff, um einerseits einen ausgewogeneren Süßgeschmack zu erzielen (also um den leicht kühlen Geschmack auf der Zunge zu eliminieren, der trotz der Verwendung des Mixes mit Stevia doch leider recht häufig zurückbleibt), und andererseits, um die volumenmäßige Ausgewogenheit der Zutaten (durch den notwendigen Ersatz des Mehles, das nicht 1:1 getauscht werden kann) zu erhalten. Würde die gesamte Zuckermenge durch die idente Menge Stevia-Erythrit ersetzt werden, ergäbe sich bei vielen Rezepten ein Ungleichgewicht und unangenehmes Mundgefühl, das das Geschmacksvergnügen trüben würde. Deshalb habe ich viel getüftelt und mit einem individuellen Mix aus Stevia-Erythrit und Süßstoff eine – wie ich finde – sehr gute Balance erzielt.
Viele liebe Grüße,
Bumblebee