Esterhazy Schnitten Keto-Deluxe
Dekadenz pur! Und der Geschmack ist 100% wie das Original. Die gute Nachricht: Du kannst dir dieses edle, zucker- und mehlfreie Backwerk bedenkenlos gönnen! Feinste Nussmasse und eine nicht-von-dieser-Welt-geniale französische Buttercreme sind die Hauptbestandteile dieser Köstlichkeit, die das Zeug zum absoluten Süchtigmacher hat. Die volle Tortendröhnung bei unfassbaren 1,9 (!) Gramm KH pro Stück 😍😍😍
Diese “süße” Sünde ist seit jeher mein All-Time-Favourite – ein anbetungswürdiges Stück höchster Konditorenkunst, in das ich mich schon immer am liebsten reinlegen würde. Esterhazy-Schnitten sind der wahr gewordene Traum aller designierten Naschkatzen dieser Welt!
Meine Leidenschaft für dieses herrliche Tortenspektakel ist meinem persönlichen Umfeld natürlich bestens bekannt. Und genau deshalb hat mir meine beste Freundin alljährlich zum Geburtstag eine Esterhazy-Torte jener Konditorei zum Geburtstag geschenkt, die ohne Übertreibung die beste Esterhazy-Torte der Welt zaubert! Das ist nicht nur ein Backwerk, das ist eine regelrechte Offenbarung.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass dieses Tortengeschenk jedes Jahr das Highlight auf meinem Geburtstagstisch war – das ich in weitere Folge auch GANZ ALLEINE aufzuessen pflegte. Soll heißen, ich habe jedes Jahr an meinem Geburtstag 10 bis 12 (!) Stücke dieser Torte im Alleingang verputzt. 😀 Nun, natürlich nicht alle auf einmal. Aber 3 bis 4 Stücke im Intervall von drei Stunden, das war der (traurige und erschreckende!) Durchschnitt.
Nicht, dass du jetzt denkst, ich sei generell neidisch – aber im Fall des Esterhazy-Genuss-Träumchens bin ich seit jeher einfach eher weniger gewillt, zu teilen…. 😁 Um das jetzt klarzustellen und Missverständnisse auszuräumen: Ich hatte für meine Gäste natürlich immer eine EIGENE Torte vorbereitet – für das leibliche Wohl war selbstverständlich stets gesorgt 😉
Zuckerkoma? Nein danke!
Naja, dass mir dann extrem speiübel war ob dieser Zucker- und Fettbombe und ich mein neues Lebensjahr regelmäßig mit Brechreiz und völlig bewegungsunfähig im Kohlenhydratkoma auf der Couch darbend einläutete, brauche ich wohl nicht gesondert zu erwähnen. Womit ich mich hier einmal mehr als ehemaliger Extrem-Zucker-Junkie oute.
Aber irgendwie war der alljährliche Tortenexzess auch zum Ritual geworden: Feierlaune, Familie und liebe Menschen und als Höhepunkt das Anschneiden der Esterhazytorte, das gehörte zum perfekten Geburtstag einfach dazu.
Nun, ich hätte es meiner Gesundheit zuliebe jedenfalls tunlichst vermeiden sollen, alles wie im Wahn in mich reinzuschaufeln und meine Bauchspeicheldrüse bis zu maximalen Anschlag zu provozieren. Aber im Nachhinein ist man bekannlich ja immer klüger.
Dass ein Leben am absoluten Zucker-Limit nicht mein ganzes Leben lang gut gehen würde, habe ich irgendwann zu ahnen begonnen. Aber wer glaubt sich in seinen Zwanzigern nicht unsterblich, wer denkt schon ernsthaft daran, dass zuviel Zucker und Kohlenhydrate ernsthaft krank machen können?
Rückwirkend betrachtet war es wohl eine mehr als günstige Fügung, dass ich vor einigen Jahren an das Rezept dieser weltbesten Esterhazy-Schnitten (die natürlich auch in Tortenform gebacken werden kann) gelangte – ich konnte mein Glück kaum fassen, als die Konditormeisterin höchstpersönlich mir das Rezept zusteckte. Nun war ich wild entschlossen, ab sofort am besten jedes Wochenende diese ultimative Torte zu backen und mich wilden Buttercreme-Nussboden-Naschorgien hinzugeben.
Doch noch bevor ich diesen süßen Plan realisieren konnte, kam mein gesundheitlicher Supergau. An Esterhazytorte, Mehl und Zucker war nun definitiv nicht mehr zu denken. Aber du kennst meine Geschichte als treue(r) Blogleser(in) ja wahrscheinlich ohnehin bereits.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben!
Das Rezept hütete ich aber wie einen kostbaren Schatz. Denn ich wusste: Eines Tages, da würde ich eine Version dieses Tortentraums basteln, die genauso lecker schmeckt, die an Dekadenz und Köstlichkeit den Superlativ aller Konditorenwerke bedeutet – aber meinem Hummelbäuchlein keine Qualen zufügen würde…..
Nun, anlässlich des Jahreswechsels 2020/21 war es dann schließlich soweit. Bereit, es mit der absoluten Königsklasse der Patisserie aufzunehmen, strengte ich meine Hirnwindungen an und tüftelte, rechnete, überlegte, kombinierte und legte all meine Kreativität und Leidenschaft in dieses Backprojekt hinein, um den Traum vom perfekten Prachtstück in ketotauglicher Version endlich – nach Jahren der schmerzlichen Entbehrung dieser Gaumenfreude – wahr werden zu lassen!
Ich muss zugeben, es war alles andere als einfach. Aber das Ergebnis hat sämtliche Erwartungen beiweitem übertroffen!
So sehr sogar, dass ich eine Art Flashback hatte – und die 18 Portionen dieser wunderbaren und ultradekadenten Köstlichkeit innerhalb von 2 Tagen ganz alleine verputzt habe 😬😬😬😬 – ganz so wie früher. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass mein Bäuchlein ganz und gar nicht gezwickt hat. Und mein Blutzuckerspiegel völlig unbeeindruckt blieb trotz Tortenexzess.
Der Fairness halber sei jedoch erwähnt: Übel war mir schon. Ein klein wenig 🙂 Nach acht Esterhazy-Schnitten an einem einzigen Tag. Aber vielleicht hab ich auch einfach nur zu wenig getrunken an dem Tag, und mir war deshalb leicht übel. Wer weiß das schon…… 😜😉
Was ich damit sagen möchte: Auch in der ketogenen Variante hat es dieses überaus mächtige – wenn auch “entschärfte” – Backwerk wahrlich in sich und soll nicht in rauen Mengen verschlungen werden….
Dieses Backwerk steht dem Original in Nichts nach
Bekanntlich stinkt Selbstlob ja ganz gewaltig, aber ich muss dir tatsächlich sagen, dass diese Kreation schlicht und ergreifend perfekt schmeckt. Die zarten Nussschichten im Wechsel mit einer unfassbar dekadenten, köstlichen französischen Vanille-Buttercreme – in dieser Verbindung offenbart sich dem Genießer ein Aromenspiel, das seinesgleichen sucht.
Auch, wenn dieses Backwerk etwas aufwändiger in der Herstellung sein mag, ich garantiere dir – es ist die Mühe definitiv wert!
Und bevor Esterhazy-Kenner nun aufschreien und bemängeln, dass die typische Fondant-Glasur fehlt, gestehe ich diesen Umstand ein. Zuckerfreier Fondant, das funktioniert nun mal nicht. Ich habe aber festgestellt, dass es diesen auch absolut nicht braucht, um die volle Geschmackspunktzahl zu erreichen!
Um möglichst authenthisch zu sein, habe ich mich eines einfachen Tricks bedient und das typische Muster einfach mit Schokolade in die oberste Buttercremeschicht gezaubert.
Und aufgrund der Tatsache, dass dieses mächtige Backwerk mehr als ein halbes Kilogramm (!) Stevia-Erythrit enthält, wäre meiner Meinung nach eine zusätzliche Glasur, die aus purem Zucker bzw. vielmehr Süßungsmittel bestünde, einfach ein hoffnungsloser Overkill, der sich in keiner Weise förderlich auf den Geschmack der Torte auswirken würde – sondern wahrscheinlich sogar einen gegenteiligen Effekt hätte!
Stevia-Erythrit satt
Die hohe Süßungsmittelmenge macht diese Esterhazy-Schnitten natürlich auch zu einem exklusiven Backwerk, das man sich nur zu besonderen Anlässen gönnt. Denn im Gegensatz zu banalem Haushaltszucker ist das gesundheitsfreundliche und stoffwechselschonende Stevia-Erythrit doch eine vergleichsweise kostspielige Zutat.
Aber man muss die Feste ja bekanntlich feiern, wie sie fallen. Gerade in unseren sehr herausfordernden Zeiten ist es umso wichtiger, sich zuhause etwas Feines zu gönnen. Und so ein herrliches Stück Esterhazy-Schnitte, das erfreut nicht nur den Magen und Gaumen, sondern lässt auch die Seele strahlen.
Und da Mrs. Bumblebee heute ihren Geburtstag feiert, ist das doch der perfekte Anlass, diesen Tortentraum zu genießen – diesmal selbstverständlich ketogen! 🤩
Voilà, hiermit lüfte ich mein ketogenes Geheimrezept für dieses Backwerk der Superlative. Sei nicht verunsichert, wenn dir die Zubereitung etwas aufwändig erscheint. Insgesamt ist die Torte nicht schwierig zuzubereiten, sondern erfordert einfach ein bisschen mehr Zeit.
Gutes Gelingen und genussvolle Naschfreuden wünscht dir
Bumblebee
Esterhazy Schnitten Deluxe
Gang: Patisserie, Backen, Kuchen und TortenSchwierigkeit: mittelschwer18
Stück1
Stunde18
MinutenEin wahrer Gaumenschmeichler und geschmacklich 100% am Orginal sind diese mehl- und zuckerfreien Esterhazy-Schnitten!
Rezept ergibt ca. 18 Stück zu sensationellen 1,9g KH (342 kcal) pro Stück!
Zutaten
- Für die Nuss-Böden:
6 Eiweiße (Eier Größe L)
25g Eiklarpulver
330g Mandeln gemahlen
5g gemahlener Zimt
- Für die Butter-Creme:
6 Eigelbe
60g Wasser
450g Butter (kalt)
6 Tropfen Vanillearoma ungesüßt
1/4 TL gemahlene Bourbon-Vanille
- Für den Boden und Verzierung:
80g Schokolade 85% (ich verwende choceur von Hofer/aldi)
- Außerdem:
2 Backbleche, Backpapier, 1 Plastik-Gefrierbeutel
Zubereitung
- Nussbaiser-Böden:
- Stevia-Erythrit zu feinem Pulver mahlen (ich verwende dafür meinen Mister Magic mit flacher Klinge).
2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Backofen auf 160°C Umluft/Heißluft vorheizen. - Eiweiße mit dem Eiklarpulver auf höchster Stufe mehrere Minuten lang mixen, nach und nach die Pudersüße untermixen und weiterschlagen, bis ein sehr fester Eischnee entstanden ist.
- Zuletzt die Mandeln und den Zimt mit dem Schneebesen in den Eischnee vorsichtig einarbeiten.
- Die Masse gleichmäßig auf die Backbleche (auf Größe der Bleche) verstreichen und die Bleche nun in die jeweils obere und untere Schiene des Backofens geben.
- Nach 10 Minuten Backzeit die Bleche tauschen (das untere Blech in die obere Schiene und das obere Blech in die untere Schiene) und weitere 8 bis 10 Minuten fertig backen, bis die Nussmasse hellbraune Farbe angenommen hat.
Backbleche aus dem Ofen nehmen und die Nussböden am Backblech vollständig abkühlen lassen.
Wichtiger Hinweis:
Jeder Backofen ist anders! Mit der hier angegebenen Backzeit erhältst du eher feste, relativ kompakte Nussböden (siehe Bilder), die erst nach dem Durchziehen in Verbindung mit der Buttercreme wieder etwas softer werden, jedoch einen gewissen “Biss” behalten.
Bevorzugst du hingegen generell weiche, geschmeidige Nussbaiser-Schichten, dann verkürze die Backzeit auf circa die Hälfte und backe die Böden “auf Sicht”. - Buttercreme:
- Stevia-Erythrit mit der Vanille zu feinem Pulver mahlen.
Eigelbe mehrere Minuten lang auf höchster Stufe hellcremig aufschlagen, Vanillearoma hinzufügen.
Währenddessen das Wasser mit der Pudersüße in einem Topf zum Kochen bringen und für 1 Minute kochen. Topf beiseite stellen und kurz überkühlen lassen. - Den heißen Sirup langsam unter ständigem Weitermixen in die Dottermasse einlaufen lassen – das Volumen der Masse erhöht sich dabei deutlich.
Das Ganze nun mehrere Minuten weitermixen und nach und nach die kalte Butter in kleinen Stückchen untermixen.
Die Creme kühlt durch das Einmixen der kalten Butter nach und nach ab und wird zunehmend fester und erhält die perfekte Buttercreme-Konsistenz. - Fertigstellung:
- Schokolade in einem Topf auf geringer Hitze (bei mir ist das Stufe 2 von 9) schmelzen und beiseite stellen.
- Die abgekühlten Nussböden am Blech jeweils einmal vertikal halbieren, sodass 4 breite Böden entstehen.
- Einen der Nussböden (dieser wird die unterste Schicht) dünn mit geschmolzener Schokolade bestreichen. Den Boden kurz kühl stellen, damit die Schokolade fest wird.
Darauf nun die erste Schicht Buttercreme verstreichen.
Wichtig: Wir benötigen 3 Zwischenschichten Creme und dann noch ausreichend Creme für die oberste Schicht sowie die Seiten – also bitte die Crememasse entsprechend gut einteilen! - Auf die Buttercremeschicht nun vorsichtig eine Nussbaiser-Platte setzen, darauf wieder eine Schicht Creme setzen, usw.
Die oberste Nussbaiser-Schicht sowie die Seiten großzügig mit Buttercreme bestreichen. - Die restliche geschmolzene (nicht mehr heiße, sondern nur mehr maximal lauwarme) Schokolade nun in einen Gefrierbeutel geben, verschließen und an einer Unterseite eine kleine Ecke abschneiden.
- Nun über die Oberfläche dünne Längs- oder Querstreifen Schokolade ziehen. Kurz warten und dann mit einem Zahnstocher jeweils quer dazu abwechselnd von oben nach unten bzw. rechts nach links und dann von unten nach oben bzw. links nach rechts das typische Esterhazy-Muster ziehen.
Tipp: Den Zahnstocher nicht allzu tief in die Masse tauchen, sondern nur oberflächlich, um das Muster in die Schokolade zu bringen. - Das Backwerk nun für mindestens 2 Stunden kühlen und erst danach einmal längs halbieren und dann quer in jeweils 9 (insgesamt 18) Stücke schneiden. Genießen! ☺️
Anmerkungen
- Diese Esterhazy-Schnitten sind eine geschmackliche Wucht und werden dich garantiert begeistern! Es empfiehlt sich, die Schnitten innerhalb von längstens 4 Tagen zu verzehren.
Rezept zum Download:
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Nährwerte pro Stück (bei 18 Portionen gesamt):
Nährwerte GESAMT:
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Information: Bumblebee nimmt am Affiliate Programm von Amazon.de teil. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Ich empfehle hier jedoch ausschließlich Produkte, von denen ich qualitativ absolut überzeugt bin und die ich auch selber verwende. Wichtig: Für dich ändert sich am Kaufpreis deines Produktes rein gar nichts!
Das sieht der Hammer aus! Nur – sowohl hier als auch in einem anderen Rezept funktioniert der Link zu Amazon nicht mehr und ich finde nicht heraus WELCHES Eiklarpulver du nutzt, weil ich bisher zweimal andere Rezepte ausprobiert habe und es NICHT geklappt hat, wie ich dann erfuhr, dass es erhebliche Unterschiede in den Eiklar/Eiweißpulvern gibt. Welches ist es ganu? Danke!
Liebe Claudia,
sei versichert, diese Schnitten schmecken auch mindestens genauso lecker wie sie aussehen 😊
Danke für’s Aufmerksam machen, ich habe das Produkt erneut verlinkt, jetzt sollte es funktionieren.
Der Korrektheit halber sei hier nochmals erwähnt, dass Eiklarpulver ein völlig anderes Produkt ist als Eiweißpulver (häufig auch Proteinpulver genannt). Während es sich bei Ersterem um pasteurisiertes, sprühgetrocknetes Hühnereiweiß (idealerweise aus Eiern aus Freilandhaltung) handelt, besteht das klassische Eiweißpulver (Proteinpulver) aus Molken- bzw. Soja- oder auch Milchprotein und ist auch als veganes Produkt (zB Erbsenprotein) erhältlich. Daher lassen sich Eiklar- und Proteinpulver untereinander nicht ersetzen.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und sende dir
viele liebe Grüße aus dem Ketoland,
das Hummelchen 🐝
Liebe Bumblebee, die Reise durch dein Ketoland ging weiter und ich probierte heute dieses Werk aus. Erst einmal: Die Buttercreme ist echt der Hammer. Für 10 Sekunden geronn sie mir zwischendrin und ich dachte schon “ok, jetzt ist alles verloren” aber irgendwie fing sie sich wieder. Habe einfach weitergemacht und das Ergebnis war Bombe! Die Böden finde ich auch etwas hart. Zumindest an diesem ersten Tag. Ist ja quasi nicht zu schneiden geschweige denn gescheit zu essen. Wenn dann noch Kinder am Tisch sind endet es in einem total auseinandergenommenen Teil auf dem Teller. Ist irgendwie doof denn man möchte ja schon die Schichten und die Creme zusammen fein auf der Gabel haben…Mal schauen wie es morgen ist.
EIn paar Minuten kürzer hatte ich es eh schon gebacken.
Ich hatte allerdings echt Probleme den Teig aufs Blech zu streichen. Ich produzierte immer wieder Löcher in der Fläche bis ich den Spachtel vor jedem Streichen in Wasser tunkte. Dann ging es einigermaßen…
Was mich total veruwnderte war, dass man das Stevia/Erythrit mahlen soll zu Puder. Weshalb denn wenn man es dann in Wasser auflöst? Habe ich gleich gelassen…klar löst es sich komplett auf, denn heißem Wasser widerstehen die Kristalle ja nicht.
Ansonsten ist das Werk mal echt was anderes. Es ist definitiv eine Buttercremebombe ohne viel anderen Geschmack. Butter, Vanille und Mandel. Thats it. Aber ab und an kann man das schon mal machen. Wobei ich – die keine Österreicherin bin und eben auch kein “Heimweh” nach diesem traditionellen Backwerk habe – das Rezept glaube ich auch mal abwandle. Vllt Kirschen rein oder so…mal schauen:)
Update von heute: Leider überzeugt mich die Konsistenz noch immer nicht. Wenn ich eine Scheibe abschneide fällt diese dann in ihre Schichten auseinander. Und hui…ich kann es echt nicht essen. Leider. Aber mir wird von dieser Butterbombe echt schlecht. Selbst nach einem ganz kleinen Stück. Aber naja…kein Wunder im Grunde. es ist ja also ob man einen Keks mit 5 zentimeterhoch Butter bestreicht:D nee, da bin ich leider raus. Geschmacklich finde ich es auch leider viel zu süß. Der Rest der Familie mag sie und denen wird auch nicht schlecht, allerdings wäre die Hälfte der Breite des Backwerks total ausreichend. Meines wirkt sehr überdimensioniert…
Ich werde mir die Buttercreme aber definitiv merken und mal was anderes damit machen. Wo vllt nur ein Drittel der Creme ihre Verwendung findet. Früher habe ich immer eine Buttercreme mit Dr. Almond Pudding bereitet, die war eigentlich echt gut, außer dass der Pudding von denen nicht ganz so super schmeckt. In VErbindung mit Butter war das Ergebnis aber doch ganz gut- und halt viel weniger mächtig. Deine Creme ist natürlich geschmacklich viel besser.
Liebe Nina,
ich kann deinen Unmut verstehen, allerdings wirst du bei einem Blick auf die Rezeptbilder feststellen, dass sich zwischen den Nussbaiser-Böden keinesfalls zentimeterdick Buttercreme befindet 😉 Das Backwerk ist, wie schon geschildert, zwar wirklich mächtig und süß, aber die Ausgewogenheit zwischen Creme und Teigschicht ist definitiv gegeben.
Es scheint, als wäre tatsächlich bei der Zubereitung der Nussbaiser-Böden etwas schief gelaufen.
Übrigens findest du für eine weniger mächtige Buttercreme ein sehr schönes Pudding-Rezept hier am Blog – damit lässt sich problemlos eine leichtere Buttercreme zaubern 🙂
Herzliche Grüße,
das Hummelchen
Hallo liebe Nina,
ich freue mich sehr, dass du dich quer durch die Rezepte hier im Ketoland bäckst und kostest 🙂
Dass dich die Buttercreme voll und ganz überzeugen konnte, freut mich ganz besonders – denn viele machen um (ketogene) Buttercreme einen großen Bogen und wissen gar nicht, wie einfach und gelingsicher sich Buttercreme auch in ketogener Form zubereiten lässt.
Was die Böden der Esterhazy Schnitten angeht, so sollte sich – wie du auch auf den Rezeptbildern erkennen kannst – der Teig ganz einfach und problemlos aufstreichen lassen. Warum der Teig sich bei dir so schwierig verarbeiten ließ, kann ich mir ehrlich gesagt nicht erklären. Gestatte mir daher die Frage: Hast du auch VOLLFETTES Mandelmehl (= also fein gemahlene blanchierte Mandeln) verwendet? Ich arbeite nämlich ausschließlich damit und benutze niemals (teil-)entöltes Mandelmehl. Nicht selten wird diese wichtige Info überlesen, daher ist es mir wichtig, immer wieder darauf hinzuweisen.
Denn die Verwendung des “richtigen” Mandelmehls ist enorm wichtig für das Gelingen, liebe Nina.
Für manche sind die gebackenen Böden zu fest/hart, was sich leicht umgehen lässt, indem man die Backzeit etwas reduziert. Insgesamt ist bei der Esterhazy-Schnitte bzw. Torte aber gerade der Kontrast aus zartweicher Creme und kompaktem Nussbaiser-Boden der besondere kulinarische Charme.
Das Mahlen des Stevia-Erythrits ist tatsächlich wichtig, denn dieses Süßungsmittel verhält sich leider völlig anders als normaler Zucker. Soll heißen, dass es sehr leicht passieren kann, dass selbst Sirup (also in Wasser gelöstes und gekochtes Stevia-Erythrit) nach dem Abkühlen sehr schnell wieder kristalliert. Auch bei ketogener Marmelade passiert das äußerst oft, daher lohnt sich der Extra-Schritt des Mahlens in jedem Fall – ein sandiges Mundgefühl ist nämlich alles andere als angenehm 🙁
In jedem Fall ist die Esterhazy eine kulinarische Offenbarung für alle wahren Naschkatzen – seeeeeeeehr süß (im High Carb Original sind mehr als ein halbes Kilo Zucker, genau gesagt 650g Zucker, enthalten!) und durch die Buttercreme auch äußerst mächtig.
Du hast mit der Buttercremebombe daher zwar Recht, allerdings finde ich ganz und gar nicht, dass das Patisserie-Prachtstück geschmacklich enttäuscht: Die Nussbaiser-Böden mit zartem Zimt-Geschmack harmonieren für mein Empfinden ganz wunderbar mit der vanilligen Buttercreme. Wie im Beitrag erwähnt, habe ich das Originalrezept der wirklich besten Esterhazy auf Erden von der Konditormeisterin höchstpersönlich erhalten – und in der betreffenden Konditorei findet die Esterhazy reißenden Absatz 😉
Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – ich denke daher, dass dich ein nicht ganz so mächtiges Törtchen oder Kuchen vielleicht eher überzeugen wird.
In diesem Sinne wünsche ich dir ein genussvolles Schlemmer-Wochenende und hab eine schöne Zeit,
herzlichst,
das Hummelchen 🐝
Liebe Bumblebee,
hier ist dir wieder ein Meisterwerk gelungen! Wie machst du das nur?!? So verdammt lecker, dass sich auch die Nicht-Ketarier gewundert haben… Lecker genießen und abnehmen gleichzeitig, wie soll das gehen?!? Ich hatte noch soviel Schokolade übrig, dass ich einfach die Ränder damit dekoriert habe. Bisher habe ich noch keine Erfahrung mit Buttercreme gehabt. Die ist mir zum Glück wunderbar gelungen. Mein Gäste waren begeistert. Und auch vom Aussehen überzeugen die Schnitten. Ich habe sie noch kleiner geschnitten, damit man auch ein ganzes Stück schafft. Trotz Mandelmehl Austausch durch Leinmehl und Kokosmehl war der Boden gelungen und ich konnte ihn gut verarbeiten. Vielen lieben Dank für dieses wieder einmal absolut hervorragende Rezept!
Liebe Grüße, Antje
Hallo meine liebe Antje,
ich bin überglücklich und danke dir, dass du dieses Rezept ausprobiert hast! Das Lob gebührt selbstverständlich dir – denn gebacken hast diese Köstlichkeit ja du ganz alleine! Daher ist es schön zu lesen, dass deine Gäste von deinen Backkünsten schwer beeindruckt waren und sich deine Schnitten schmecken haben lassen 🙂
Toll, wie du wieder improvisiert hast und das Mandelmehl erfolgreich anderweitig ersetzt hast – ich bin stolz auf dich, meine Liebe!
Demnächst folgen viele weitere leckere Kreationen – nachdem es zuletzt rezeptetechnisch ein wenig ruhig hier am Blog war, sind neue Köstlichkeiten am Start, und das ist längst überfällig 😉
Ich hoffe natürlich sehr, damit wieder deinen bzw. euren Geschmack zu treffen und sende dir/euch gaaaaaaaaaanz liebe Grüße aus dem sonnigen Salzkammergut (besser bekannt als Ketoland ;-)),
herzlichst,
Bumblebee
Leider ist mir die Buttercreme beim Zugeben der Butter geronnen. Ich konnte die Creme nur mehr durch Zufügen von Dr. Almond Low Carb Pudding Vanille retten,
Was war falsch ?
Geschmeckt hat es aber hervorragend.
Hallo liebe Ulrike,
es tut mir sehr leid, dass die Buttercreme dir in der Zubereitung Probleme bereitet hat. Eigentlich sollte das nicht passieren, dass die Creme gerinnt. Es ist vielmehr so, dass diese Buttercreme viel gelingsicherer in der Zubereitung ist als Pudding-Buttercreme (die mir selbst jedesmal geronnen ist, wenn ich sie zubereitet habe).
Wichtig ist, dass der heiße Sirup in dünnem Strahl in die Eigelbmasse gemixt wird und die Masse auch dann permanent auf höchster Stufe weiter gemixt wird, auch dann, wenn in KLEINEN Stückchen die KALTE Butter hinzugefügt wird. Immer ein bisschen warten, bis sich die Butter mit der Masse verbunden hat, bevor die nächsten Butterstückchen untergemixt werden. So sollte es eigentlich problemlos funktionieren.
Insgesamt beträgt die Mixzeit für die Buttercreme rund 10 Minuten. Vielleicht hilft dir das weiter?
Ich hoffe, wir können gemeinsam die Ursache herausfinden und bin gespannt auf deine Antwort,
viele liebe Grüße und bis bald,
Bumblebee
Die Buttercreme schmeckt wie Buttercreme schmecken sollte. Habe mir die Torte letzten Sonntag zu meinem Festtag 🥳gebacken, allerdings ohne die Torte an einem Tag aufzuessen🎂 Allein die Böden waren mir viel zu hart, sodass ich kaum Stücke schneiden konnte und die Kuchengabel auch nichts bewirkte. Ich backe alles immer 100 % nach Rezept und es war auch nichts verbrannt, nur ganz leicht hell goldig. Haben die Hühner 🐓 falsche Eier gelegt?☺️ Auch nach 2 Tag hat sich daran nichts geändert. Überlege noch, wo ich den Fehler gemacht haben könnte.
Hallo liebe Uli,
es tut mir leid, dass die Nussbaiser-Böden für dich zu hart waren.
Du kannst die Backzeit individuell verkürzen, wenn du lieber softe Böden magst. Eigentlich sind die Böden auch bei mir (siehe Fotos in der Rezeptanleitung) nicht biegsam/soft, sondern eher kompakt. Sie verbinden sich dann mit der Buttercreme und weichen damit etwas auf – nichtsdestotrotz bleibt ein gewisser Kontrast zwischen der weichen Buttercreme und den knackigeren Schichten erhalten, was den besonderen Reiz dieses Backwerks ausmacht, wie ich finde.
Die Hühner sind also freigesprochen 😉
Aber wie gesagt, indem du die Backzeit um etwa ein Drittel verkürzt, erhältst du weichere Nussbaisers.
Viele liebe Grüße und einen schönen Tag,
Bumblebee
Ja, das werde ich ausprobieren mit der kürzeren Backzeit. Ansonsten war die Torte geschmacklich eine „Bombe“. 🤪🥳 LG Uli
Das freut mich sehr, liebe Uli! Ganz liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Bumblebee
Hallo liebe Sabine, bin recht neuer Keto/Fan und würde sooo gerne diesen Kuchen für den Muttertag backen. Ich habe leider kein Eiweißpulver in den Läden bekommen, dafür flüssiges Eiweiß beim DM. Was könntest du mir als Ersatz empfehlen. Habe die Kommentare gelesen. Also ich wollte auch den Boden nicht ganz so hart haben. Wie könnte ich vorgehen? Liebe Grüße 🙋♀️
Liebe Sandra,
du kannst die Nussbaiserböden notfalls auch ohne Eiklarpulver herstellen, dadurch werden sie auch relativ weich – was ja ganz in deinem Sinne ist 😊
Gutes Gelingen und liebe Grüße,
Sabine alias Bumblebee
Liebe Sabine! Vielen Dank für all Deine tollen und gelingsicheren Rezepte! Ich bin begeistert! 🥰🤗🥰 Die Torte ist himmlisch vom Geschmack, es hat alles wunderbar geklappt. Leider habe ich aber einen recht harten Knusperboden erhalten und frage mich, woran dies gelegen haben könnte. Ich habe alles genau nach Anleitung gemacht. Liebe Grüße von der Küste Ostfrieslands sendet Dir Chrissy
Hallo liebe Chrissy,
vielen Dank für deine lieben Worte! Ich freue mich sehr, dass dir die Esterhazy-Schnitten gut schmecken.
Grundsätzlich werden die Nussbaiser-Böden beim Backen relativ “hart”, dh die fertigen Böden sind nicht biegsam, sondern fest. Durch das Bestreichen mit der Buttercreme und das Ziehenlassen werden die Böden dann aber etwas softer – allerdings bleiben die Schichten eher knackig und weichen nicht komplett durch. Das ist beabsichtigt und bringt einen tollen geschmacklichen und konsistenztechnischen Kontrast zur weichen Buttercreme.
Sollten deine Baiserböden zu dunkel geworden sein, dann waren sie zu lange im Backofen und dann wahrscheinlich auch von ihrer Konsistenz her zu trocken und fest.
Vielleicht verkürzt du beim nächsten Mal die Backzeit einfach um ein paar Minuten. Was das Verbinden von Teigschicht und Creme auch noch fördert ist, wenn du die Esterhazy Schnitte ein bis zwei Stunden vor dem Servieren bei Zimmertemperatur lagerst. Dann kann sich auch das Aroma noch besser entfalten.
Ich hoffe, ich konnte dir damit ein klein wenig weiterhelfen und wünsche dir für das nächste Mal gutes Gelingen!
Herzliche Grüße nach Ostfriesland aus dem Salzkammergut und einen schönen Sonntag,
Sabine alias Bumblebee
Liebe Sabine,
herzlichen Dank für Deine schnelle Antwort. Tatsächlich ist es heute so, dass die Böden um einiges weicher sind und es ist mir sogar gelungen, Tortenstücke zu schneiden, die nicht auseinanderbröseln. 🤣😂 Das Essen der Torte muss ich noch ein wenig üben, denn mein Teller sah aus wie ein kleines Schlachtfeld! 😛 Geschmacklich sehr lecker und sehr mächtig. Habe gerade ein kleines Stück gegessen! Jetzt lasse ich sie draußen stehen, denn wir bekommen Besuch zu Ostfriesentee und Torte. Ich bin mal gespannt, wie die Esterhazy-Torte ankommt. Das nächste Mal werde ich das Rezept halbieren und damit dann eine wunderbare schmälere Torte erhalten. Ich kann mir auch sehr gut als Ergänzung für den Frischekick eine Schicht mit einer säuerlichen Marmelade vorstellen. Ich werde berichten, aber das dauert dann ein wenig, denn ich hoffe, dass bald der Sommer da ist und Deine Torte ist für mich definitiv ein Rezept für Kuscheltage bei kühleren Temperaturen!
Liebe Chrissy,
ja, es braucht ein kleines Weilchen, bis die Nussbaiser-Schichten sich mit der Creme so verbunden haben, dass sie weich werden 🙂
Vielleicht verkürzt du die Backzeit beim nächsten Mal ein kleines Bisschen oder du lässt das Eiklarpulver in der Masse weg, das macht die Böden auch weicher, wenn das gewünscht ist 🙂
Ich hoffe, die Esterhazy Torte ist bei deinen Gästen gut angekommen!
Ein leicht säuerlicher Touch mit Marmelade würde dem Backwerk definitiv auch toll stehen – das gibt einen geschmacklichen Extra-Kick! 🙂
Ganz liebe Grüße und danke auch für das tolle Foto deines fantastischen Esterhazy-Traums!
Herzlichst,
Bumblebee
Hallo liebe Sabine, wieder hast du es geschafft eine wahre Kohlehydratbombe in eine superleckeres Ketoschnittchen (und das meine ich im allerbesten Sinne) zu verwandeln. Hab mich gleich daran versucht und hab dazu eine Frage; meine buttercreme war erst flüssig wie Vanillesauce also hab ich sie in den Kühlschrank und dann konnte man sie wirklich wie Butter schmieren…dadurch sind mir auch die Böden nicht weich geworden und es war eine knackige Angelegenheit…Hi hi…geschmacklich wirklich gut aber die Konsistenz war nix….was hab ich falsch gemacht? Hättest du einen Tipp? Ich bin total unerfahren mit buttercreme…Dank dir für deine inspirierende Arbeit!! Meine Söhne haben schon toll abgenommen und sind voll im ketowahn und mit deinen tollen Leckereien wird das Zubereiten der Köstlichkeiten für mich zum Kinderspiel DANKE DANKE LG JULIA
Hallo liebe Julia,
herzlichen Dank für deine lieben Zeilen und meinen Glückwunsch zur tollen Gewichtsabnahme an deine Söhne!
Was die Buttercreme betrifft, so ist es wichtig, zu den hellcremig geschlagenen Eigelben den heißen Sirup nur nach und nach (also nicht alles auf einmal) einfließen zu lassen, ich lasse diesen immer in dünnem Strahl in die Dottercreme laufen, während ich immerzu weitermixe.
Ab einem gewissen Punkt wird die Dottercreme dann tatsächlich wieder eher flüssig. Jetzt wird in kleinen Stücken die kalte Butter untergemixt – sobald genug kalte Butter in die Creme eingearbeitet ist, wird die Konsistenz zunehmend cremig. Es könnte auch sein, dass du etwas weniger Butter benötigst als im Rezept angegeben, also eventuell nur 350 oder 400g.
Wenn die Konsistenz deiner Creme perfekt ist, brauchst du keine zusätzlichen Butterstückchen mehr hinzufügen. Dann ist sie fertig 🙂 Die Konsistenz der fertig zubereiteten Creme sollte so sein wie oben am Rezeptbild angegeben – ident wie bei einer klassischen Buttercreme: gut streichbar und cremig.
Wird die Esterhazy-Schnitte gekühlt, ziehen die Schichten normalerweise dennoch etwas durch aufgrund der Buttercremefüllung. Du kannst die Schnitte vor dem Servieren aber auch ein bis zwei Stunden bei Raumtemperatur lagern und damit auf die ideale “Naschtemperatur” bringen, sodass sich die Aromen perfekt entfalten und die Creme schön weich und lecker ist.
Viele liebe Grüße und weiterhin so tolle Erfolge für euch mit der ketogenen Ernährung,
herzlichst,
Sabine alias Bumblebee
😍 😍 😍 Habe sie grade nachgebacken und das erste Stück grade verputzt.
Meine Böden sind wohl etwas zu lang im Ofen gewesen, denn sie sind jetzt Knusperbaiser geworden, aber geschmacklich ein Traum und die Buttercreme ist auf Anhieb gelungen. 😊😊😊
Ich hoffe, es bleibt bis Montag noch was übrig, damit möchte ich meine Kollegin zum Geburtstag überraschen.
Hallo liebe Diana,
ich freue mich RIESIG, dass du diesen Naschtraum bereits nachgebacken und für lecker empfunden hast! 🙂 Da schlägt mein Hummel-Herz vor Freude gleich höher!
Schön, dass dir die Buttercreme perfekt gelungen ist 🙂
Die Nussbaisers haben schon die richtige Konsistenz, wenn sie eher knackig sind – durch das Bestreichen mit der Buttercreme werden sie nach dem Ziehenlassen dann etwas softer, aber bleiben “bissfest” – und bilden damit den perfekten knackigen Kontrast zur weichen Buttercremefüllung.
Sonst aber einfach beim nächsten Mal die Backzeit um einige Minuten verkürzen.
Hast du noch ein Stückchen für deine Kollegin retten können?
Viele liebe Grüße,
das Hummelchen
Sehr lecker und mächtig 🙂 Kann man den einfrieren? Befürchte, dass ich den in 4 Tagen nicht schaffe.
Hallo liebe Silvia,
mit lecker hast du absolut Recht – und auch mit mächtig 🙂
Grundsätzlich sollte nichts dagegen sprechen, die Schnitten fertig portioniert einzufrieren. Problematisch wird es beim Einfrieren ja immer mit Pudding-Cremes (die vertragen einen TK-Aufenthalt leider nicht), aber da wir zwischen die Nussbaisers eine leckere und garantiert pudding-freie französische Buttercreme schichten, ist auch ein Einfrieren ohne Geschmackseinbußen gut möglich 🙂
Gutes Gelingen und viele liebe Grüße
Bumblebee
Ooooh liebes Hummelchen, das sieht großartig aus! Meinst du, die Hälfte würde reichen, wenn ich die Böden in der Springform backe? Ich bin jetzt wieder voll im Keto-Element, der Übergang war sehr leicht – zumal ich momentan allein bin und keine leckeren “normalen” Sachen einkaufen muss (Schatz ist auf Dienstreise).
Ich sende dir elfendicke Grüße 🙂
Das würde mich auch interessieren wegen Springform 26cm😃
Hallo liebe Taisa,
ich würde die Menge 1:1 für eine große Springform übernehmen, da ich ziemlich sicher bin, dass das absolut hinkommt 🙂
Ich wünsche dir gutes Gelingen und würde mich freuen zu erfahren, wie dir dieser Naschtraum gelungen ist und geschmeckt hat,
herzlichst,
Bumblebee
Liebe Evilcat,
willkommen zurück im Ketoland 🙂
Eigentlich sollte sich die Esterhazy auch ganz problemlos in einer Tortenform zubereiten lassen. Mengentechnisch tendiere ich jedoch dazu, sicherheitshalber das Rezept 1:1 von der Menge her zuzubereiten und nicht zu reduzieren – im schlimmsten Fall hast du eben ein bisschen Nussbaiser und Buttercreme übrig.
Ich wünsche dir gutes Gelingen und sende dir elfendicke Hummelgrüße zurück 🙂
Bumblebee